Guardians of the Galaxy: Band 1 - Die neuen Guardians [Review]
Autor Donny Cates, der aktuell ja gefühlt jede zweite Marvel-Serie schreibt, hat nun also auch noch die Guardians of the Galaxy übernommen, die in der ersten Ausgabe unter seinen Fittichen nicht nur dank der ungewohnten Figurenkonstellation so erfrischend und innovativ wie lange nicht daherkommen. Nachdem Thanos in den jüngst beendeten Infinity Wars bekanntlich das Zeitliche segnete, versammelt dessen Bruder Eros hier nun also alles, was im Marvel Cosmic Universe Rang und Namen hat auf der Sanctuary, um das Testament des irren Titanen zu verlesen, was sich jedoch recht schnell als fieser Prank herausstellt.
Thanos wollte selbstredend niemandem etwas vererben (hat das eigentlich ernsthaft irgendwer von den Anwesenden geglaubt?), sondern seinen alten Widersachern lediglich per holografischer Botschaft mitteilen, dass er vor seinem Tod Vorkehrungen getroffen hat, und sich sein Bewusstsein längst in einem anderen Wesen, das noch nicht einmal etwas von seinem Glück weiß, befindet. Da der schockierte Großteil seiner ehemaligen Gegenspieler Thanos' Ziehtochter Gamora als logischste Wahl für diesen Move ansieht, macht sich also ein Trupp rund um Gladiator, Nebula und den Cosmic Ghost Rider auf, um die gefährlichste Frau des Universums zu töten, während Star-Lord Peter Quill und der mittlerweile einen Irokesenschnitt tragende, sowie stets wild vor sich hin fluchende Groot gemeinsam mit Beta Ray Bill, Moondragon und Phyla-Vell, die ab sofort allesamt zu den Guardians zählen, ebenfalls loseilen, um dieser geplanten Ermordung zuvorzukommen.
Letzten Endes kommt es aber natürlich so, wie es eben kommen musste, und alle schlagen sich gegenseitig die Köppe ein, nur um festzustellen, dass Thanos sie alle genarrt hat, und andernorts längst eine krude Auferstehungszeremonie in die Wege geleitet wurde. Ob das Comeback gelingt, verrate ich natürlich nicht, kann unterm Strich aber ganz klar sagen, dass Cates seinem ausgezeichneten Ruf hier erneut mehr als gerecht wird. Da geht definitiv noch so einiges, und ich freue mich auf jeden Fall jetzt schon auf den nächsten Band, in dem dann höchstwahrscheinlich auch Rocket Raccoon endlich wieder mit am Start sein wird. (elfo)
Seitenzahl: 156
Format: Softcover
Preis: 16,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
Thanos wollte selbstredend niemandem etwas vererben (hat das eigentlich ernsthaft irgendwer von den Anwesenden geglaubt?), sondern seinen alten Widersachern lediglich per holografischer Botschaft mitteilen, dass er vor seinem Tod Vorkehrungen getroffen hat, und sich sein Bewusstsein längst in einem anderen Wesen, das noch nicht einmal etwas von seinem Glück weiß, befindet. Da der schockierte Großteil seiner ehemaligen Gegenspieler Thanos' Ziehtochter Gamora als logischste Wahl für diesen Move ansieht, macht sich also ein Trupp rund um Gladiator, Nebula und den Cosmic Ghost Rider auf, um die gefährlichste Frau des Universums zu töten, während Star-Lord Peter Quill und der mittlerweile einen Irokesenschnitt tragende, sowie stets wild vor sich hin fluchende Groot gemeinsam mit Beta Ray Bill, Moondragon und Phyla-Vell, die ab sofort allesamt zu den Guardians zählen, ebenfalls loseilen, um dieser geplanten Ermordung zuvorzukommen.
Letzten Endes kommt es aber natürlich so, wie es eben kommen musste, und alle schlagen sich gegenseitig die Köppe ein, nur um festzustellen, dass Thanos sie alle genarrt hat, und andernorts längst eine krude Auferstehungszeremonie in die Wege geleitet wurde. Ob das Comeback gelingt, verrate ich natürlich nicht, kann unterm Strich aber ganz klar sagen, dass Cates seinem ausgezeichneten Ruf hier erneut mehr als gerecht wird. Da geht definitiv noch so einiges, und ich freue mich auf jeden Fall jetzt schon auf den nächsten Band, in dem dann höchstwahrscheinlich auch Rocket Raccoon endlich wieder mit am Start sein wird. (elfo)
Seitenzahl: 156
Format: Softcover
Preis: 16,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel