Better Call Saul - Staffel 5: Episode 4 - Namaste [Review]
Die obligatorische Spoiler-Warnung könnte ich diesmal im Grunde auch einfach weglassen, denn mit "Namaste" präsentiert uns Gilligan mal wieder eine dieser Episoden, die handwerklich zwar einwandfrei sind, einen auch nicht wirklich langweilen, aber nach dem letzten Akt eben doch eher unbefriedigt zurücklassen, da im Grunde kaum was passiert ist. Na gut, zumindest der Cliffhanger, der einen sichtlich irritierten Mike plötzlich irgendwo im Nirgendwo aufwachen lässt, nachdem er erneut mit der Streetgang aus der letzten Folge aneinandergeraten ist und dabei diesmal den Kürzeren ziehen musste (oder dies gar wollte, um sich selbst zu bestrafen?), konnte die Folge noch mal ordentlich aufwerten. Aber sonst?
Gus beweist beim sichtlich angespannten Warten auf den Anruf, der ihm bestätigen soll, dass die Nummer mit der DEA funktioniert hat, dass er auch als Chef seiner Fast-Food-Kette äußerst beängstigend und einschüchternd sein kann, Kim fegt die Scherben ihres nächtlichen Ausrasters wieder brav zusammen, wohingegen Saul lieber wieder reichlich neue produziert.
Statt ein paar Bierflaschen muss diesmal jedoch das Auto seines alten Kollegen Howard dran glauben, das er in einer nächtlichen Guerilla-Aktion mit Bowlingkugeln bewirft, nachdem beide tags zuvor ja eigentlich noch ein recht entspanntes Gespräch hatten, beim es sogar um eine mögliche Rückkehr Sauls zu HHM ging. Die nicht ganz so nette Reaktion auf dieses Angebot kann ich nach dem ganzen Scheiß, der in den vorherigen Staffeln passiert, ja irgendwo noch nachvollziehen, aber das aus dem Nichts kommende Angebot selbst gibt dann doch einige Rätsel auf. Dem Salamanca-Clan war in dieser Episode derweil ein kleines Verschnaufpäuschen gegönnt, und die wirklich guten Szenen waren letztlich die, in denen Saul voll in seinem Element ist, auch wenn die 50%-Rabatt-Junkies, die er nach deren Amokfahrt natürlich auch vertritt, eigentlich ganz schön nervig waren. In der nächsten Folge darf auf jeden Fall gern wieder etwas mehr passieren. Und was ist eigentlich mit Huell? (elfo)
Laufzeit: ca. 45 Minuten
Freigabe: FSK 16
Picture-Copyright: AMC / Sony Pictures Television
Gus beweist beim sichtlich angespannten Warten auf den Anruf, der ihm bestätigen soll, dass die Nummer mit der DEA funktioniert hat, dass er auch als Chef seiner Fast-Food-Kette äußerst beängstigend und einschüchternd sein kann, Kim fegt die Scherben ihres nächtlichen Ausrasters wieder brav zusammen, wohingegen Saul lieber wieder reichlich neue produziert.
Statt ein paar Bierflaschen muss diesmal jedoch das Auto seines alten Kollegen Howard dran glauben, das er in einer nächtlichen Guerilla-Aktion mit Bowlingkugeln bewirft, nachdem beide tags zuvor ja eigentlich noch ein recht entspanntes Gespräch hatten, beim es sogar um eine mögliche Rückkehr Sauls zu HHM ging. Die nicht ganz so nette Reaktion auf dieses Angebot kann ich nach dem ganzen Scheiß, der in den vorherigen Staffeln passiert, ja irgendwo noch nachvollziehen, aber das aus dem Nichts kommende Angebot selbst gibt dann doch einige Rätsel auf. Dem Salamanca-Clan war in dieser Episode derweil ein kleines Verschnaufpäuschen gegönnt, und die wirklich guten Szenen waren letztlich die, in denen Saul voll in seinem Element ist, auch wenn die 50%-Rabatt-Junkies, die er nach deren Amokfahrt natürlich auch vertritt, eigentlich ganz schön nervig waren. In der nächsten Folge darf auf jeden Fall gern wieder etwas mehr passieren. Und was ist eigentlich mit Huell? (elfo)
Laufzeit: ca. 45 Minuten
Freigabe: FSK 16
Picture-Copyright: AMC / Sony Pictures Television