Better Call Saul - Staffel 5: Episode 5 - Dedicado a Max [Review]
Okay, so langsam wird's echt anstrengend, jede Woche BCS-Folgen zu besprechen, in denen kaum etwas passiert. Die obligatorische Spoiler-Warnung gibt's natürlich trotzdem, aber wirklich viel kann man hier tatsächlich erneut nicht spoilern.
Und ja, mittlerweile nervt es mich schon wieder, da ich die Serie zwar nach wie vor grundsätzlich gern schaue, aber zuletzt immer häufiger das Gefühl aufkam, dass die Macher nicht einfach nur mit angezogener Handbremse fahren, woran man sich ja eigentlich längst gewöhnt hat, sondern aktuell offenbar eine Handlung, die in zehn Episoden gepasst hätte, mit Gewalt auf zwei Staffeln strecken wollen, um den Geldhahn noch ein wenig länger sprudeln zu lassen. So konsequent man damals auch bei "Breaking Bad" gewesen sein mag, so suboptimal und vor allem extrem langatmig regelt man das Ganze aktuell beim Spin-off.
Nein, ich brauche nicht jede Woche die oberkrasse Action oder Twists der Marke "Fight Club", aber genauso wenig brauche ich Episoden, die die Hälfte der Laufzeit lediglich einen genervt durch ein mexikanisches Dörfchen schlurfenden Mike zeigen, nur um ihn am Ende dann erfahren zu lassen, dass es seinem Retter Gus bei dessen Vorhaben vordergründig um Rache für seinen einst von Don Eladio ermordeten "Los Pollos"-Mitgründer Max geht.
Die derzeitige Storyline von Saul und Kim liefert hingegen zwar einige echt witzige Momente, wirkt alles in allem aber auch eher wie ein Arc, für den eine oder maximal zwei Episoden voll und ganz ausgereicht hätten, wobei ich irgendwo schon glaube, dass dieser Fake-Beef in Kürze noch eine ganz neue, ihre Beziehung ordentlich durcheinanderrüttelnde Dynamik erhalten wird. Das Highlight dieser Folge war dann letztlich der Cameo-Auftritt von Steven Ogg, was in erster Linie aber auch daran liegt, dass der Typ 'ne verdammt coole Sau ist und seit seiner Zeit als Fiesling Simon bei "The Walking Dead" einfach einen gewissen Kultstatus genießt. Abgesehen davon wird "Dedicado a Max" mir aber wohl leider nur als eine von inzwischen unnötig vielen Filler-Episoden im Gedächtnis bleiben. Echt schade. (elfo)
Laufzeit: ca. 50 Minuten
Freigabe: FSK 16
Picture-Copyright: Greg Lewis / AMC / Sony Pictures Television
Und ja, mittlerweile nervt es mich schon wieder, da ich die Serie zwar nach wie vor grundsätzlich gern schaue, aber zuletzt immer häufiger das Gefühl aufkam, dass die Macher nicht einfach nur mit angezogener Handbremse fahren, woran man sich ja eigentlich längst gewöhnt hat, sondern aktuell offenbar eine Handlung, die in zehn Episoden gepasst hätte, mit Gewalt auf zwei Staffeln strecken wollen, um den Geldhahn noch ein wenig länger sprudeln zu lassen. So konsequent man damals auch bei "Breaking Bad" gewesen sein mag, so suboptimal und vor allem extrem langatmig regelt man das Ganze aktuell beim Spin-off.
Nein, ich brauche nicht jede Woche die oberkrasse Action oder Twists der Marke "Fight Club", aber genauso wenig brauche ich Episoden, die die Hälfte der Laufzeit lediglich einen genervt durch ein mexikanisches Dörfchen schlurfenden Mike zeigen, nur um ihn am Ende dann erfahren zu lassen, dass es seinem Retter Gus bei dessen Vorhaben vordergründig um Rache für seinen einst von Don Eladio ermordeten "Los Pollos"-Mitgründer Max geht.
Die derzeitige Storyline von Saul und Kim liefert hingegen zwar einige echt witzige Momente, wirkt alles in allem aber auch eher wie ein Arc, für den eine oder maximal zwei Episoden voll und ganz ausgereicht hätten, wobei ich irgendwo schon glaube, dass dieser Fake-Beef in Kürze noch eine ganz neue, ihre Beziehung ordentlich durcheinanderrüttelnde Dynamik erhalten wird. Das Highlight dieser Folge war dann letztlich der Cameo-Auftritt von Steven Ogg, was in erster Linie aber auch daran liegt, dass der Typ 'ne verdammt coole Sau ist und seit seiner Zeit als Fiesling Simon bei "The Walking Dead" einfach einen gewissen Kultstatus genießt. Abgesehen davon wird "Dedicado a Max" mir aber wohl leider nur als eine von inzwischen unnötig vielen Filler-Episoden im Gedächtnis bleiben. Echt schade. (elfo)
Laufzeit: ca. 50 Minuten
Freigabe: FSK 16
Picture-Copyright: Greg Lewis / AMC / Sony Pictures Television