Inhumans - Royals: Band 2 - Das jüngste Gericht [Review]
Der royale Weltraumtrip der Inhumans geht in zweite, sowie gleichzeitig auch tatsächlich schon wieder finale Runde und kann trotz der spürbaren Steigerung im Vergleich zum eher holprigen Auftaktband leider immer noch nicht wirklich mit der ohne Frage genialen Uncanny-Reihe mithalten.
Ich bin ja eigentlich echt ein totaler Fan dieser ganzen kosmischen Seite des Marvel-Universums und wenn es darum geht, neue Planeten, fremde Welten und unbekannte Alienrassen zu erkunden, dann bin ich da grundsätzlich sofort mit dabei. Je bunter und je schräger, desto besser.
Und ja, bunt und schräg geht's hier auch definitiv zu, aber irgendwie bleibt beim Lesen dennoch immer das äußerst unbefriedigende Gefühl, dass es Autor Al Ewing nie so hundertprozentig gelungen ist, das Potenzial des Inhuman-Franchises vernünftig auszuschöpfen. Vor allem die ansonsten eigentlich echt tollen Charaktere bleiben diesmal größtenteils ziemlich blass. Der zuvor regelmäßig brillante Maximus verkommt hier bspw. mehr und mehr zu einem faden Loki-Abklatsch und Medusas und Gorgons urplötzlich mit dem Holzhammer in die Story gekloppte Romanze scheint letztlich auch keinen anderen Zweck gehabt zu haben, als den, ein späteres Ereignis (nö, heute gibt's hier mal keine Spoiler) krampfhaft noch dramatischer erscheinen zu lassen.
Da wurde leider echt einiges vermurkst, was wirklich schade ist, da die Hauptstoryline, in der sich die Inhumans mit den Göttern ihrer Götter, also den Erschaffern der Kree, anlegen, im Grunde gar nicht mal so ungeil ist und definitiv Potenzial für einen richtigen Kracher gehabt hätte. Echt ein Jammer, aber nach dem Debakel mit der TV-Serie, sowie Disneys Fox-Deal, dank dem die X-Men wohl bald ihren Weg ins MCU finden werden, dürften die Inhumans künftig vermutlich so oder so wieder in die zweite Reihe zurück rücken. That's Life. (elfo)
Seitenzahl: 188
Format: Softcover
Preis: 18,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
Ich bin ja eigentlich echt ein totaler Fan dieser ganzen kosmischen Seite des Marvel-Universums und wenn es darum geht, neue Planeten, fremde Welten und unbekannte Alienrassen zu erkunden, dann bin ich da grundsätzlich sofort mit dabei. Je bunter und je schräger, desto besser.
Und ja, bunt und schräg geht's hier auch definitiv zu, aber irgendwie bleibt beim Lesen dennoch immer das äußerst unbefriedigende Gefühl, dass es Autor Al Ewing nie so hundertprozentig gelungen ist, das Potenzial des Inhuman-Franchises vernünftig auszuschöpfen. Vor allem die ansonsten eigentlich echt tollen Charaktere bleiben diesmal größtenteils ziemlich blass. Der zuvor regelmäßig brillante Maximus verkommt hier bspw. mehr und mehr zu einem faden Loki-Abklatsch und Medusas und Gorgons urplötzlich mit dem Holzhammer in die Story gekloppte Romanze scheint letztlich auch keinen anderen Zweck gehabt zu haben, als den, ein späteres Ereignis (nö, heute gibt's hier mal keine Spoiler) krampfhaft noch dramatischer erscheinen zu lassen.
Da wurde leider echt einiges vermurkst, was wirklich schade ist, da die Hauptstoryline, in der sich die Inhumans mit den Göttern ihrer Götter, also den Erschaffern der Kree, anlegen, im Grunde gar nicht mal so ungeil ist und definitiv Potenzial für einen richtigen Kracher gehabt hätte. Echt ein Jammer, aber nach dem Debakel mit der TV-Serie, sowie Disneys Fox-Deal, dank dem die X-Men wohl bald ihren Weg ins MCU finden werden, dürften die Inhumans künftig vermutlich so oder so wieder in die zweite Reihe zurück rücken. That's Life. (elfo)
Seitenzahl: 188
Format: Softcover
Preis: 18,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel