Cable: Bis zum Anfang aller Tage [Review]
Josh Brolin ist einer der coolsten Typen, die es gibt, denn er hat nicht nur bei den "Goonies" mitgspielt, sondern darf im Kino aktuell gleich zwei überaus populäre Marvel-Charaktere verkörpern. Neben diversen MCU-Cameos, sowie seinem ganz großen Auftritt im "Infinity War" als Oberschurke Thanos, ist er mittlerweile zudem auch als Deadpools zeitreisender Mutanten-Homie Cable unterwegs, wozu es vermutlich eher nicht gekommen wäre, wenn Disney Fox bereits ein, zwei Jahre eher geschluckt hätte.
Und da man wohl mit dem kybernetischen Klammerbeutel gepudert sein müsste, wenn man die ultimative Cashcow Deadpool nebst Sidekicks nicht ins Marvel Cinematic Universe integrieren würde, nachdem man für diesen Deal mal eben über 70 Milliarden Dollar rausgehauen hat, dürfte die Frage, wie man mit der Personalie Cable weiterhin verfahren wird, sicherlich noch recht spannend werden. Bis es soweit ist, fließt aber noch viel Wasser den Rhein hinunter und es bleiben somit genügend Möglichkeiten, sich durchzulesen, wie in diesem Band das gesamte Raumzeit-Gefüge zu zerfließen droht.
Der zeitreisende Schurke Conquest missachtet das Timelord-Einmaleins hier nämlich mal so komplett, weshalb Cable ihn quer durch die Menschheitsgeschichte verfolgt und es dabei unter anderem mit stolzen Samurai-Kriegern, schießwütigen Cowboys und russischen Soldaten zu tun bekommt, die allesamt mit futuristischen Waffen ausgestattet wurden.
Seine Gesprächsfreudigkeit hält sich dabei erwartungsgemäß in Grenzen und der Fokus liegt natürlich klar auf der Action. Das Ganze hat schon ein bisschen was von 'nem typischen 90er-Science-Fiction-Film, weshalb man hier also auch nicht zu viel Tiefgang erwarten sollte. Optisch kann das Teil dafür umso mehr punkten und mal ehrlich, bei den aktuellen Temperaturen macht derart seichte Unterhaltung doch sowieso viel mehr Spaß. (elfo)
Seitenzahl: 116
Format: Softcover / limitiertes Hardcover
Preis: 13,99 € / 20 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
Und da man wohl mit dem kybernetischen Klammerbeutel gepudert sein müsste, wenn man die ultimative Cashcow Deadpool nebst Sidekicks nicht ins Marvel Cinematic Universe integrieren würde, nachdem man für diesen Deal mal eben über 70 Milliarden Dollar rausgehauen hat, dürfte die Frage, wie man mit der Personalie Cable weiterhin verfahren wird, sicherlich noch recht spannend werden. Bis es soweit ist, fließt aber noch viel Wasser den Rhein hinunter und es bleiben somit genügend Möglichkeiten, sich durchzulesen, wie in diesem Band das gesamte Raumzeit-Gefüge zu zerfließen droht.
Der zeitreisende Schurke Conquest missachtet das Timelord-Einmaleins hier nämlich mal so komplett, weshalb Cable ihn quer durch die Menschheitsgeschichte verfolgt und es dabei unter anderem mit stolzen Samurai-Kriegern, schießwütigen Cowboys und russischen Soldaten zu tun bekommt, die allesamt mit futuristischen Waffen ausgestattet wurden.
Seine Gesprächsfreudigkeit hält sich dabei erwartungsgemäß in Grenzen und der Fokus liegt natürlich klar auf der Action. Das Ganze hat schon ein bisschen was von 'nem typischen 90er-Science-Fiction-Film, weshalb man hier also auch nicht zu viel Tiefgang erwarten sollte. Optisch kann das Teil dafür umso mehr punkten und mal ehrlich, bei den aktuellen Temperaturen macht derart seichte Unterhaltung doch sowieso viel mehr Spaß. (elfo)
Seitenzahl: 116
Format: Softcover / limitiertes Hardcover
Preis: 13,99 € / 20 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel