Rick And Morty: Band 2 [Review]

Während es abgesehen von einem überaus weirden Teaser leider immer noch keine konkreten Neuigkeiten bezüglich der hoffentlich bald startenden vierten "Rick and Morty"-Staffel gibt, darf man sich als Fan der Serie derzeit aber zumindest wieder über neuen Comic-Stuff freuen, der der Vorlage auch in der zweiten Runde in nichts nachsteht.

Gut, dass man die Optik hier erneut originalgetreu aufs Papier übertragen konnte, mag aufgrund des überaus schlichten Zeichenstils natürlich nach wie vor keine sonderlich große Kunst sein, aber auch ansonsten passt sich die Comic-Adaption der TV-Serie wieder mehr als perfekt an.

Ich persönlich habe hier beim Lesen jedenfalls permanent die Stimmen der Synchronsprecher im Ohr und wenn das der Fall ist, dann ist das für mich einfach immer ein gutes Zeichen, dass die kreativen Köpfe hinter dem Ganzen naheezu alles richtig gemacht haben. Die Hauptstory der zweiten Ausgabe darf dabei als liebevolle Hommage an trashige Endzeit-Streifen aus den 80ern der Marke "Fireflash" verstanden werden, womit man bei mir ja im Grunde ohnehin immer punkten kann, während der Rest der Nummer aus Kurzgeschichten besteht, bei denen der interdimensionale Blödsinn nur so aus den einzelnen Panels trieft.

Egal, ob es nun um kannibalistische Weihnachtsbräuche, als Actionfilm getarnte Bier-Werbespots oder Realitäten, in denen Alf die Katzen tatsächlich isst, geht - hier wird der Rubikon des guten Geschmacks erneut permanent überschritten und das ist auch gut so. Alles in allem mal wieder ein riesengroßer Spaß für die ganze Familie (abzüglich der Minderjährigen), der im April dann übrigens auch direkt schon in die dritte Runde geht. (elfo)

Seitenzahl: 132
Format: Softcover
Preis: 15 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Cartoon Network
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