Champions: Band 1 - Die nächste Generation [Review]
Der Teamname von Marvels neuester Supertruppe mag zwar sicherlich erstmal etwas beknackt klingen, wovon man sich jedoch auf gar keinen Fall abschrecken lassen sollte. Die Reihe rund um die abtrünnigen Junior-Avengers Ms. Marvel Kamala Khan, Nova Sam Alexander, den ehemaligen ultimativen Spider-Man Miles Morales, sowie ihre jugendlichen Mitstreiterinnen und Mitstreiter, zu denen unter anderem Ironheart Riri Williams und Viv Vision gehören, macht nämlich ohne wenn und aber richtig Bock.
Und das, obwohl die Geschichten, in denen es die Nachwuchshelden zunächst in Kanada mit dem Master of the World (der einen nicht minder beknackten Künstlernamen hat) und Alpha Flight, sowie in Afrika mit dem Man-Thing zu tun bekommen, ansich eher recht durchschnittliche Actionkost bieten. Das Tolle sind hier ganz einfach die vielen spannenden Charaktere (allen voran natürlich Kamala), die ich größtenteils einzeln schon extrem mag, sowie die Teamchemie, die hin und wieder zwar dezent in eher kitschigere Gefilde abzudriften droht, alles in allem aber echt wunderbar funktioniert.
Dass sich gleich mehrere Figuren direkt im ersten Band mit großen persönlichen Veränderungen auseinandersetzen müssen (so verliert Nova beispielsweise seinen Helm, der ihm die Superkräfte verliehen hat und Amadeus Cho wird vom Hulk zum etwas weniger muskelbepackten Brawn), dürfte den einen oder anderen Neuleser aufgrund der Tatsache, dass die jeweils in anderen Reihen thematisierten Auslöser, hier nur grob angeschnitten werden, vielleicht ein kleines bisschen überfordern, wertet den Serienstart, sofern man sich denn bereits ein wenig im aktuellen Marvel-Universum auskennt, aber definitiv ziemlich auf.
Die abschließende Kurzgeschichte über einen Schulamoklauf, der selbst Miles völlig traumatisiert, sorgt dann zudem noch für ein gewisses Maß an Ernsthaftigkeit und dürfte wohl selbst den größten Zweiflern klarmachen, dass es sich bei den Champions nicht einfach nur um eine quatschige Teenie-Version der Avengers handelt. Daumen hoch! (elfo)
Und das, obwohl die Geschichten, in denen es die Nachwuchshelden zunächst in Kanada mit dem Master of the World (der einen nicht minder beknackten Künstlernamen hat) und Alpha Flight, sowie in Afrika mit dem Man-Thing zu tun bekommen, ansich eher recht durchschnittliche Actionkost bieten. Das Tolle sind hier ganz einfach die vielen spannenden Charaktere (allen voran natürlich Kamala), die ich größtenteils einzeln schon extrem mag, sowie die Teamchemie, die hin und wieder zwar dezent in eher kitschigere Gefilde abzudriften droht, alles in allem aber echt wunderbar funktioniert.
Dass sich gleich mehrere Figuren direkt im ersten Band mit großen persönlichen Veränderungen auseinandersetzen müssen (so verliert Nova beispielsweise seinen Helm, der ihm die Superkräfte verliehen hat und Amadeus Cho wird vom Hulk zum etwas weniger muskelbepackten Brawn), dürfte den einen oder anderen Neuleser aufgrund der Tatsache, dass die jeweils in anderen Reihen thematisierten Auslöser, hier nur grob angeschnitten werden, vielleicht ein kleines bisschen überfordern, wertet den Serienstart, sofern man sich denn bereits ein wenig im aktuellen Marvel-Universum auskennt, aber definitiv ziemlich auf.
Die abschließende Kurzgeschichte über einen Schulamoklauf, der selbst Miles völlig traumatisiert, sorgt dann zudem noch für ein gewisses Maß an Ernsthaftigkeit und dürfte wohl selbst den größten Zweiflern klarmachen, dass es sich bei den Champions nicht einfach nur um eine quatschige Teenie-Version der Avengers handelt. Daumen hoch! (elfo)
Seitenzahl: 132
Format: Softcover
Preis: 15,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
