Fantastic Four: Band 2 - Vier Helden und eine Hochzeit [Review]

Nachdem bei den Kolleginnen und Kollegen von den X-Men gerade erst die letzten Endes leider doch noch geplatzte Heirat von Kitty Pryde und Colossus ein großes Thema war, läuten nun also auch bei den Fantastic Four (mal wieder) die Hochzeitsglocken. Ben Grimm heiratet seine geliebte Alicia Masters, und dieser Band befasst sich nicht nur mit den Vorbereitungen auf dieses Großereignis, sondern zeigt in Form von Gesprächen und Rückblenden auch noch mal, was Marvel's First Family eigentlich so besonders macht.

Neben allerlei Kitsch und Nostalgie darf man sich hier aber auch über jede Menge Spaß und Chaos freuen, da der Fokus dieser Ausgabe größtenteils auf den jeweiligen Junggesellinnen- bzw. Junggesellenabschieden der beiden Turteltauben liegt, die erwartungsgemäß beide komplett eskalieren. Während Alicia und ihr unter anderem aus Medusa und She-Hulk bestehendes Gefolge sich zunächst dem Alkohol und Strippern hingeben, um kurz darauf unerwünschten Besuch aus dem Reich der Moloiden zu erhalten, wird Bens Wolfsrudel, dem unter anderem Black Panther, Iron Man und Spidey angehören, in etwa zeitgleich in eine Kneipenschlägerei verwickelt, die einem totalen Abriss gleicht.

Aber hey, what happens in New York, stays in New York, und außerdem hat man ja 'nen Tony Stark dabei, der mehr als gern für den ganzen Schaden aufkommt. Die Hochzeit selbst läuft dann wenig später nicht minder chaotisch ab, was vor allem an Doctor Doom und Galactus liegt, letzten Endes aber eben nur unterstreicht, dass es so etwas wie Normalität in dieser Familie einfach nicht gibt. Die neue Serie der Fantastic Four bleibt auch in ihrer zweiten Runde richtig gut, und wenn dann auch noch unter anderem Michael Allred als Zeichner mit an Bord ist, kann ja im Grunde sowieso nicht mehr viel schief gehen. (elfo)

Seitenzahl: 132
Format: Softcover
Preis: 15,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
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