Asgardians of the Galaxy: Band 2 - Krieg der Welten [Review]
Das war's nun also schon wieder mit den Asgardians of the Galaxy. Wie eigentlich immer, wenn gute Serien viel zu früh enden, ist es natürlich auch in diesem Fall verdammt schade, wobei ich mich hier aber einfach mal Autor Cullen Bunn anschließe, der trotz der vielen Ideen, die er anscheinend noch hatte, lieber positiv hervorhebt, dass er die Reihe überhaupt realiseren durfte, obwohl er anfangs nie damit gerechnet hätte, grünes Licht dafür zu bekommen.
Das Ganze entpuppte sich dann zwar auch noch als schwere Geburt, die einige Jährchen auf sich warten ließ und hatte zudem mit dem Umstand, mitten in ein Marvel-Großereignis hineinzugeraten, zu kämpfen, aber unterm Strich hat Bunn hier Meinung nach durchaus reichlich Argumente für eine Fortführung der Reihe sammeln können. Ärgerlich, dass man das im Haus der Ideen offenbar anders sieht, aber gut, was nicht ist, kann ja noch werden. Lass Taika Waitit ein paar der Figuren in "Thor: Love and Thunder" einbauen, dann sieht die Welt vielleicht schon wieder ganz anders aus. Vor allem der Donnerfrosch hätte doch das Zeug zum Publikumsliebling.
Na, wie dem auch sei. Das Tie-in zum bereits erwähnten Event "War of the Realms" ist inhaltlich zugegebenermaßen kaum mehr als Crossover-Standardkost, macht dank der Figuren aber trotzdem Bock und kann zudem mit einem kleinen Team-up mit dem Punisher, sowie Okoye und den Dora Milaje glänzen. Ansonsten gibt es erwartungsgemäß halt viel, viel Action, weshalb mir die andere Story der Ausgabe dann doch deutlich besser gefiel. In dieser helfen die Asgardians außerirdischen Flüchtlingen vor fiesen Arschgeigen, die sich deren seltsame Kraft, Gebete in Diamanten verwandeln zu können, zu Nutze machen wollen, treffen dabei auf Yondu und die Ravagers und stellen irgendwann zudem überrascht fest, dass sie sich nicht einfach nur auf irgendeinem Planeten, sondern auf Ego befinden, der dann auch noch mal ordentlich am Kabel dreht. Wer auf knallbunte und nicht minder überdrehte Weltraum-Action steht und zudem auch noch etwas mit einem dezent ähnlich klingenden Marvel-Team anfangen kann, sollte hier ruhig mal einen Blick reinwerfen. (elfo)
Seitenzahl: 120
Format: Softcover
Preis: 14,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
Das Ganze entpuppte sich dann zwar auch noch als schwere Geburt, die einige Jährchen auf sich warten ließ und hatte zudem mit dem Umstand, mitten in ein Marvel-Großereignis hineinzugeraten, zu kämpfen, aber unterm Strich hat Bunn hier Meinung nach durchaus reichlich Argumente für eine Fortführung der Reihe sammeln können. Ärgerlich, dass man das im Haus der Ideen offenbar anders sieht, aber gut, was nicht ist, kann ja noch werden. Lass Taika Waitit ein paar der Figuren in "Thor: Love and Thunder" einbauen, dann sieht die Welt vielleicht schon wieder ganz anders aus. Vor allem der Donnerfrosch hätte doch das Zeug zum Publikumsliebling.
Na, wie dem auch sei. Das Tie-in zum bereits erwähnten Event "War of the Realms" ist inhaltlich zugegebenermaßen kaum mehr als Crossover-Standardkost, macht dank der Figuren aber trotzdem Bock und kann zudem mit einem kleinen Team-up mit dem Punisher, sowie Okoye und den Dora Milaje glänzen. Ansonsten gibt es erwartungsgemäß halt viel, viel Action, weshalb mir die andere Story der Ausgabe dann doch deutlich besser gefiel. In dieser helfen die Asgardians außerirdischen Flüchtlingen vor fiesen Arschgeigen, die sich deren seltsame Kraft, Gebete in Diamanten verwandeln zu können, zu Nutze machen wollen, treffen dabei auf Yondu und die Ravagers und stellen irgendwann zudem überrascht fest, dass sie sich nicht einfach nur auf irgendeinem Planeten, sondern auf Ego befinden, der dann auch noch mal ordentlich am Kabel dreht. Wer auf knallbunte und nicht minder überdrehte Weltraum-Action steht und zudem auch noch etwas mit einem dezent ähnlich klingenden Marvel-Team anfangen kann, sollte hier ruhig mal einen Blick reinwerfen. (elfo)
Seitenzahl: 120
Format: Softcover
Preis: 14,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
