ILENKUS - Hunger [Review]

Ich fände es super, wenn man es bei Wooaaargh zur Chefsache erklären würde, die Laufgeschwindigkeit bei den Scheiben mit aufzudrucken. Grade im Grind-, Crust- und Screamo-Bereich ist diese nicht immer gleich eindeutig.

So bleibt bei den Päckchen von Wooaaaargh immer das übliche "Slow or fast, what is the blast?"-Rätselspiel. Gut, bei ILENKUS war es jetzt relativ eindeutig. 33rpm. Somit bringt es der kleine Lärmer auf angenehme 14 Minuten.

Okay, für meine Nachbarn sicher nicht angenehm. Aber, hey! Die Garten-Nazi-Action mit der Rasenmäher-, Laubbläser- und Kantenschneider-Bambule hat ein adäquates Gegenfeuer verdient. Here it is! Derber Grindcore mit einigen Metal-Anleihen. Stellenweise herrlich lärmend progressiv mit schon fast ins Jazzige gehenden Breaks.

Ähnlich stilisiert ist das Artwork. Absolut stimmig und echt finster. Ein Blick in die Abgründe der menschlichen Seele. Auch wenn meine Frau den Song "The romantic" wohl weniger romantisch finden wird. (commaaaander)

Trackzahl: 4
Format: 7"
Labels:
Wooaaargh / Icore Produzioni / Smithsfoodgroup / Tjueto Cvlt / Feast / Vollmer Industries
Kontakt: ilenkus.bandcamp.com
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