Stranger Things: Band 4 - Das Camp [Review]

Der neueste "Stranger Things"-Band rückt nun also Dustin in den Mittelpunkt des Geschehens und erzählt uns, was da eigentlich alles im Ferienlager geschehen ist, in dem er zwischen den beiden letzten Staffeln der Netflix-Serie seine neue Freundin Suzie kennenlernte.

Genau genommen handelt es sich dabei um ein Wissenschaftscamp, was für unseren dank der zurückliegenden Abenteuer mittlerweile arg selbstbewussten Protagonisten bedeutet, für ein paar Wochen von anderen Kids mal nicht als Eierkopp, sondern fast schon als regelrechter Hauegen angesehen zu werden. Eine witzige Ausgangslage also, bei der aber selbstredend nicht bleibt, da er die Scheiße auch außerhalb von Hawkins magisch anzuziehen scheint und so mit seinen neuen Freunden das Rätsel rund um einen maskierten Serienmörder lösen muss, der es offenbar auf die Betreuer*innen des Camps abgesehen hat.

Das Ganze mag am Ende zwar sicherlich etwas sehr Scooby-Doo-mäßig ausgehen, was aber nichts daran ändert, dass Autorin Jody Houser uns hier eine echt schöne Hommage an die ollen Slasher-Kamellen aus den 80ern kredenzt und es sich darüber hinaus natürlich nicht nehmen lassen wollte, das kultige "Neverending Story"-Duett schon mal anzuteasern. Unterm Strich vielleicht keine spektakuläre, aber zweifelsfrei mal wieder runde Sache. (elfo)

Seitenzahl: 116
Format: Softcover
Preis: 15 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Dark Horse Comics / Netflix
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