Batman: Die drei Joker - Band 2 [Review]

Das Rätsel rund um die drei Joker geht in die zweite Runde und lässt die werten Leser*innen abermals lediglich irritiert zurück, anstatt ihnen zumindest ein paar halbwegs zufriedenstellende Antworten auf die ganzen Fragen zu liefern, die dieses Mysterium bislang so aufgeworfen hat.

Dass es Kokolores wäre, im Mittelteil bereits alles aufzuklären, versteht sich natürlich von selbst. Dennoch fragt man sich hier nach der Lektüre aber sehr wohl, ob die Anzahl von gerade mal drei Bänden bei dem vorherrschenden Erzähltempo, welches mitunter an "Better Call Saul" erinnert, am Ende wirklich ausreichend sein wird.

Schlauer sind wir, wie eingangs bereits erwähnt, nämlich immer noch nicht, dürfen uns aber zumindest mit diversen seelischen Abgründen und Ekelhaftigkeiten auseinandersetzen, die blutrot unterstreichen, warum der ganze Spökes nicht im normalen DC-Programm, sondern beim hauseigenen Black Label erscheint. Und während zunächst Jason Todd im Mittelpunkt steht und plötzlich als Kandidat für die dank ihm vakante dritte Joker-Stelle gilt, wird im letzten Akt auch noch niemand Geringeres als Joe Chill für das große Finale in Stellung gebracht. Man darf mehr als gespannt sein, was zur Hölle Autor Geoff Johns da noch vorhat. Schön, dass der letzte Band dann bereits im Juli erscheinen wird. (elfo)

Seitenzahl: 60
Format: Hardcover
Preis: 13 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Black Label


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