Wonder Woman gegen Cheetah [Review]
Wonder Womans in den 80er Jahren angesiedelter zweiter Solofilm hätte eigentlich bereits vor zwei Wochen seine Kinopremiere feiern sollen, welche dann jedoch aus Gründen, die sich jeder denken kann, zunächst auf den August, sowie mittlerweile auf den Oktober verschoben wurde. Drücken wir also alle mal die Daumen, dass es diesmal dabei bleibt und wir uns im Herbst endlich wieder über unsere Mitmenschen empören dürfen, die einem im Kino regelmäßig mit ihem affektiertem Gelache (an den falschen Stellen), sowie den übertrieben lauten Essgeräuschen (an allen Stellen) auf die Nerven gehen.
Bis es so weit ist dürfen wir uns dank Panini nun aber vorab schon mal ein wenig mit diesem Comic darauf einstellen, der Wonder Womans Filmwidersacherin Cheetah (die im DCEU dann übrigens von Kristen Wiig verkörpert wird, bei der ich mittlerweile immer direkt an das völlig vergurkte Ghostbusters-Reboot denken muss, über das man sich nach wie vor gar nicht genug aufregen kann) in den Mittelpunkt rückt und im Grunde eine etwas abgespeckte Version eines klassischen Anthologiebandes darstellt.
Das heißt, hier gibt es kleine Zeitreise, die uns die relevantesten Episoden der verschiedenen Inkarnationen der Superschurkin von den 40er Jahren bis heute liefert, während man sich zwischen den Kapiteln auch stets noch über massig Infos in Textform freuen darf. Besonders interessant sind dabei vor allem die ganz ollen Kamellen, die zudem natürlich auch gern mal ein wenig ins unfreiwillig Komische abdriften. Die Nummer, in der sich die erste Cheetah, die derweil noch kein Metawesen war, ihren Anzug aus einem alten Teppich zusammennäht, ist diesbezüglich beispielsweise ganz klar für mehr als nur einen kleinen Schmunzler gut.
Wer sich vorm Kinobesuch noch schnell ein paar wichtige Basics draufschaffen will oder einfach nur so Bock hat, mal wieder ein bisschen in die ereignisreiche DC-Geschichte einzutauchen, macht mit dem Teil unterm Strich definitiv nicht wirklich viel verkehrt. (elfo)
Bis es so weit ist dürfen wir uns dank Panini nun aber vorab schon mal ein wenig mit diesem Comic darauf einstellen, der Wonder Womans Filmwidersacherin Cheetah (die im DCEU dann übrigens von Kristen Wiig verkörpert wird, bei der ich mittlerweile immer direkt an das völlig vergurkte Ghostbusters-Reboot denken muss, über das man sich nach wie vor gar nicht genug aufregen kann) in den Mittelpunkt rückt und im Grunde eine etwas abgespeckte Version eines klassischen Anthologiebandes darstellt.
Das heißt, hier gibt es kleine Zeitreise, die uns die relevantesten Episoden der verschiedenen Inkarnationen der Superschurkin von den 40er Jahren bis heute liefert, während man sich zwischen den Kapiteln auch stets noch über massig Infos in Textform freuen darf. Besonders interessant sind dabei vor allem die ganz ollen Kamellen, die zudem natürlich auch gern mal ein wenig ins unfreiwillig Komische abdriften. Die Nummer, in der sich die erste Cheetah, die derweil noch kein Metawesen war, ihren Anzug aus einem alten Teppich zusammennäht, ist diesbezüglich beispielsweise ganz klar für mehr als nur einen kleinen Schmunzler gut.
Wer sich vorm Kinobesuch noch schnell ein paar wichtige Basics draufschaffen will oder einfach nur so Bock hat, mal wieder ein bisschen in die ereignisreiche DC-Geschichte einzutauchen, macht mit dem Teil unterm Strich definitiv nicht wirklich viel verkehrt. (elfo)
Seitenzahl: 180
Format: Softcover
Preis: 18,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics