Thor: Band 4 - Lokis letzter Streich [Review]
Jason Aaron macht nach knapp einem Jahrzehnt als Thor-Autor nun also die Biege und holt zum Abschluss nochmal den Götterschlächter Gorr zurück, der ja nicht nur einst dafür verantwortlich war, dass der Donnergott seinen Hammer nicht mehr hochbekam, sondern Gerüchten zufolge auch der ominöse CGI-Charakter sein soll, den Matthew McConaughey in "Love and Thunder" spielen wird.
Das stelle ich mir, ohne jetzt allzu arg abschweifen zu wollen, schon ziemlich geil vor, sofern das ganze Drama um die Figur in diesem quietschbunten Waititi-Style nicht auf der Strecke bleibt. So ein Slapstick-Ding kannst du mit Surtur durchziehen, aber nicht mit Gorr, der hier also, um den Bogen zum Comic mal wieder zu spannen, in einer weit entfernten Zukunft sein Comeback gibt, um seiner mittlerweile als Allvater aktiven Hassfigur Thor endgültig den Garaus zu machen. Die schwierige Beziehung des Protagonisten zu seinem Bruder Loki (dessen Old-Man-Version als eine der wenigen im Marvel-Universum übrigens ohne Bart auskommt) spielt, wie es der Titel ja bereits andeutet, auch nochmal eine große Rolle, und zu Papier gebracht wurde das ganze Spektakel diesmal (zumindest größtenteils) von Esad Ribic.
Und so sehr ich die Kunstwerke von Mike Del Mundo (der sich hier aber zumindest noch für ein paar Seiten des letzten Kapitels verantwortlich zeichnet) zuletzt auch stets mochte, so angenehm war es dann doch irgendwo auch, mal wieder eine Thor-Story lesen zu dürfen, deren Optik nicht ganz so extravagant daherkommt. Ich mag zwar nicht der allergrößte Fan dieser ganzen Zukunftsstorys sein, aber in diesem Fall fühlt es sich definitiv richtig an und beschert der Aaron-Ära einen würdigen Abschluss. So ganz loslassen konnte der Gute übrigens doch nicht und ist mittlerweile für die neuen Abenteuer von Jane Foster als Valkyrie verantwortlich, deren erster Band sogar auch schon auf deutsch erhältlich ist. (elfo)
Seitenzahl: 116
Format: Softcover
Preis: 13,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvl
Das stelle ich mir, ohne jetzt allzu arg abschweifen zu wollen, schon ziemlich geil vor, sofern das ganze Drama um die Figur in diesem quietschbunten Waititi-Style nicht auf der Strecke bleibt. So ein Slapstick-Ding kannst du mit Surtur durchziehen, aber nicht mit Gorr, der hier also, um den Bogen zum Comic mal wieder zu spannen, in einer weit entfernten Zukunft sein Comeback gibt, um seiner mittlerweile als Allvater aktiven Hassfigur Thor endgültig den Garaus zu machen. Die schwierige Beziehung des Protagonisten zu seinem Bruder Loki (dessen Old-Man-Version als eine der wenigen im Marvel-Universum übrigens ohne Bart auskommt) spielt, wie es der Titel ja bereits andeutet, auch nochmal eine große Rolle, und zu Papier gebracht wurde das ganze Spektakel diesmal (zumindest größtenteils) von Esad Ribic.
Und so sehr ich die Kunstwerke von Mike Del Mundo (der sich hier aber zumindest noch für ein paar Seiten des letzten Kapitels verantwortlich zeichnet) zuletzt auch stets mochte, so angenehm war es dann doch irgendwo auch, mal wieder eine Thor-Story lesen zu dürfen, deren Optik nicht ganz so extravagant daherkommt. Ich mag zwar nicht der allergrößte Fan dieser ganzen Zukunftsstorys sein, aber in diesem Fall fühlt es sich definitiv richtig an und beschert der Aaron-Ära einen würdigen Abschluss. So ganz loslassen konnte der Gute übrigens doch nicht und ist mittlerweile für die neuen Abenteuer von Jane Foster als Valkyrie verantwortlich, deren erster Band sogar auch schon auf deutsch erhältlich ist. (elfo)
Seitenzahl: 116
Format: Softcover
Preis: 13,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvl