Doctor Strange: Band 1 - Der oberste Zauberer der Galaxie [Review]
Auch wenn dem Ganzen zum Ende hin ein wenig die Puste ausging, zählt der letzte Strange-Run für mich ohne wenn und aber zu den besten Marvel-Serien der letzten Jahre.
Vor allem die Arbeit von Jason Aaron und Chris Bachalo konnte mich stets komplett umhauen (und das, obwohl die Hände von Bachalos Figuren regelmäßig so aussehen, als wären sie gerade unter eine Dampfwalze geraten), weshalb die neuen Macher Mark Waid und Jesús Saiz hier ein sicher alles andere als leichtes Erbe antreten mussten. Und so schade es auch sein mag, dass ab sofort ein etwas weniger weirder Ton herrscht und auch der zuletzt ja doch eher recht zauselige Look des Protagonisten gegen eine klassischere, sowie deutlich MCU-kompatiblere Optik ausgetauscht wurde, so richtig, sowie wichtig ist es dann eben auch, in dieser Situation eigene Pfade zu beschreiten, anstatt sich einfach bloß den Vorgängern bzw. ihrer arg speziellen Herangehensweise anzupassen.
Wobei das natürlich mitnichten heißen soll, dass deren Arbeit hier einfach ignoriert wird. Tatsächlich ist sogar so ziemlich das Gegenteil der Fall und sie bietet die Basis für diese neue Ära, in der der Doc immer noch hart mit der immer stärker schwindenden Magie auf der Erde zu kämpfen hat und aus diesem Grund kurzerhand mit einem Raumschiff von Tony Stark ins All düst, um sich dort auf die Suche nach entsprechenden Artefakten zu begeben.
Da ich den kosmischen Aspekt des Marvel-Universums schon immer mochte und zudem seit meiner frühesten Kindheit ein großer Science-Fiction-Fan bin, war ich wirklich extrem gespannt auf diese Konstellation und wurde nicht enttäuscht. Waid und Saiz mögen zwar nicht ganz so schräg und überdreht zu Werke gehen, wie man es bei Doctor Strange zuletzt gewohnt war, liefern hier aber dennoch ein buntes, sowie spaßiges Debüt ab, das zudem auch noch mit einem richtig fiesen WTF-Moment als Cliffhanger endet. Daumen hoch! (elfo)
Seitenzahl: 116
Format: Softcover
Preis: 13,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
Vor allem die Arbeit von Jason Aaron und Chris Bachalo konnte mich stets komplett umhauen (und das, obwohl die Hände von Bachalos Figuren regelmäßig so aussehen, als wären sie gerade unter eine Dampfwalze geraten), weshalb die neuen Macher Mark Waid und Jesús Saiz hier ein sicher alles andere als leichtes Erbe antreten mussten. Und so schade es auch sein mag, dass ab sofort ein etwas weniger weirder Ton herrscht und auch der zuletzt ja doch eher recht zauselige Look des Protagonisten gegen eine klassischere, sowie deutlich MCU-kompatiblere Optik ausgetauscht wurde, so richtig, sowie wichtig ist es dann eben auch, in dieser Situation eigene Pfade zu beschreiten, anstatt sich einfach bloß den Vorgängern bzw. ihrer arg speziellen Herangehensweise anzupassen.
Wobei das natürlich mitnichten heißen soll, dass deren Arbeit hier einfach ignoriert wird. Tatsächlich ist sogar so ziemlich das Gegenteil der Fall und sie bietet die Basis für diese neue Ära, in der der Doc immer noch hart mit der immer stärker schwindenden Magie auf der Erde zu kämpfen hat und aus diesem Grund kurzerhand mit einem Raumschiff von Tony Stark ins All düst, um sich dort auf die Suche nach entsprechenden Artefakten zu begeben.
Da ich den kosmischen Aspekt des Marvel-Universums schon immer mochte und zudem seit meiner frühesten Kindheit ein großer Science-Fiction-Fan bin, war ich wirklich extrem gespannt auf diese Konstellation und wurde nicht enttäuscht. Waid und Saiz mögen zwar nicht ganz so schräg und überdreht zu Werke gehen, wie man es bei Doctor Strange zuletzt gewohnt war, liefern hier aber dennoch ein buntes, sowie spaßiges Debüt ab, das zudem auch noch mit einem richtig fiesen WTF-Moment als Cliffhanger endet. Daumen hoch! (elfo)
Seitenzahl: 116
Format: Softcover
Preis: 13,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel