Das Ding und die Fackel: Band 2 - Familientreffen [Review]

Die große Suche nach dem seit einigen Jahren durch Abwesenheit glänzenden Rest der Fantastic Four geht in die zweite, sowie auch gleichzeitig schon wieder finale Runde und lässt die beiden Titelhelden dabei erneut einiges an wirklich extrem schräger Multiverse-Action erleben.

So darf man sich hier unter anderem über einen neuen Rat der Ricks Reeds, eine komplett weirde Alternativ-Version der F4, sowie reichlich "Mad Max"-Feeling freuen, welches in der postapokalyptischen Battleworld-Dimension aufkommt, in der ein komplett geisteskranker Peter Parker der Babo ist.

Dass der Band nach diesem ganzen coolen Irrsinn schließlich mit einer wiedervereinigten Superfamilie endet, dürfte wohl nicht wirklich als Spoiler durchgehen und auch niemanden sonderlich überraschen, da die zwei Paperbacks ja von vornherein als Prequel zur neuen "Fantastic Four"-Serie angekündigt waren.

Dass die besagte Wiedervereinigung hier jedoch komplett übersprungen wird und die letzten Kapitel einen schließlich unerwartet vor vollendete Tatsachen stellen, hat mich dann aber schon überrascht, da ich eigentlich von einem nahtlosen Übergang zum ersten F4-Band ausgegangen bin. Aber gut, was hier erstmal etwas suboptimal erscheint, ist letzten Endes der Tatsache geschuldet, dass die US-Heftausgaben beider Serien im Original parallel zueinander erschienen und es hierzulande eben keine sinnvollere Möglichkeit gegeben hätte, das Ganze im Paperback-Format zu veröffentlichen. Dramatisch ist das Ganze sicher nicht, aber für alle peniblen Leserinnen und Leser werde ich dann auch gern nochmal eine optimale Lesereihenfolge posten, sobald ich den "Fantastic Four"-Neustart durch habe. (elfo)

Seitenzahl: 172
Format: Softcover
Preis: 17,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
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