Bad Advice - How To Have Fun [Review]

Bei BAD ADVICE handelt es sich um ein sächsisch-kalifornisches Skatepunk-Trio, dessen Sound glücklicherweise nicht sonderlich sächsisch, dafür aber umso kalifornischer klingt. Das heißt, hier gibt's zuckersüße, mega-eingängige Melodien, ordentlich Gebretter und dazu natürlich auch noch den obligatorisch-rotzigen Gesang auf die Ohren.

Im Großen und Ganzen mag das zwar nur bedingt innovativ sein, was mich aber tatsächlich gar nicht weiter stört, da die Songs nicht einfach nur echt authentisch klingen, sondern richtig Bock machen und einen überaus schönen Soundtrack für den Sommer liefern (sofern dieser sich in den kommenden Wochen denn irgendwann nochmal blicken lassen sollte).

Fans von Kapellen wie BLINK-182, NOFX und Co. sollten hier unbedingt mal ein Ohr riskieren, zumal das Album (bei dem sich übrigens auch noch um das Full-Length-Debüt der Truppe handelt) wirklich komplett ohne Filler auskommt. Alles in allem 'ne super CD, die hier künftig sicher noch einige Runden im Player drehen wird. Unbedingt erwähnenswert ist derweil auch noch die überaus spektakuläre Frisur von Frontmann Sebastian, die ihr unter anderem im aktuellen Musikvideo der Band bestaunen könnt. Mehr geht nicht! (elfo)

Trackzahl: 12
Format: CD
Labels: Effen Records / 6122 Recordings
Kontakt: bad-advice.de
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