Superman: Paperback 4 - Superman Revenge Squad [Review]

Nachdem die letzte Ausgabe, in der Mister Mxyzptlk die Welt des Stählernen ja erneut gehörig auf den Kopf stellte, einen doch eher  recht verworrenen Eindruck hinterließ, ist es in der vierten Paperback-Runde nun wahrlich eine kleine Wohltat, sich mal wieder von wesentlich seichterer, sowie actionlastigerer Kost berieseln lassen zu können.

Wie es der Titel bereits erahnen lässt, finden hier nun also mit Cyborg-Superman, dem Eradicator, Metallo, Mongul, Blanque und General Zod sechs von Supies größten Widersachern zu einer unheiligen Allianz zusammen, die trotz unterschiedlichster Motivationen das große Ziel eint, dem Titelhelden ein für alle Mal den Garaus zu machen.

Bei so viel Bosheit, Hass und Macht scheinen die Chancen zunächst auch gar nicht mal so schlecht für sie zu stehen, während Supermans zwischenzeitige Erblindung ihr Übriges tut. Aber was die Superschurken können, können die Superhelden natürlich erst recht und so eilen dem Protagonisten mit seiner Cousine Supergirl, seinem ehemaligen Erzfeind Lex Luthor, Superwoman, Steel und dem chinesischen Super-Man (ja, den schreibt man mit Bindestrich) Kenan Kong schließlich auch noch ein paar Superverbündete zu Hilfe, was unterm Strich dann genau das ergibt, wonach es im ersten Moment auch klingt, nämlich jede Menge Action und Spektakel.

Leuten, die auf ein bisschen mehr Tiefgang stehen, würde ich nach wie vor eher die parallel laufende Sonderband-Reihe empfehlen, aber wer einen Comic sucht, den man auch problemlos mit zwangsläufig beeinträchtigter Konzentration am Karnevalssamstag in der Kölner U-Bahn lesen kann, macht mit dieser Nummer vermutlich nicht viel verkehrt. (elfo)

Seitenzahl: 148
Format: Softcover
Preis: 16,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics
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