Doctor Who - Der zwölfte Doctor: Band 6 - Mit Schall und Knall! [Review]
Während sich im Universum von "Doctor Who" derzeit ja irgendwie fast alles um die kontroverser als nötig diskutierte dreizehnte Inkarnation der Titelfigur dreht, darf deren Vorgänger nun also auch mal wieder ran und erlebt im Abschlussband seines zweiten Erzählzyklus zwei kurze, irgendwo zwischen der neunten und der zehnten Staffel der TV-Serie angesiedelte Abenteuer, die einmal mehr auch eben dort perfekt passende Episoden abgeben würden.
Zunächst bekommt er es dabei im Frankreich des siebzehnten Jahrhunderts nicht nur mit korrumpierten Geistlichen, Robo-Gargoyles und fiesen Aliens zu tun, sondern trifft mit der Opernsängerin und Fechtmeisterin Julie d'Aubigny zudem auch mal wieder auf eine historische Persönlichkeit, die keine Erfindung der Autoren ist, sondern damals wirklich gelebt hat. Die Gute, deren Name mir bislang tatsächlich überhaupt kein Begriff war, hatte zwar ein kurzes, aber dafür umso bewegteres Leben, wie man im Anschluss noch auf den Bonusmaterial-Seiten nachlesen kann. Die Serie ist halt nicht einfach nur spaßig, sondern oft auch noch sehr lehrreich. Schön!
Wer es lieber etwas abgedrehter mag, kommt in der zweiten Story aber ebenfalls auf seine Kosten, als der grummelige Timelord ein junges Comiczeichner-Paar, deren Schöpfung "Der Zeitchirurg" stark von ihm inspiriert ist, auf einen kleinen Ausflug durch Raum und Zeit mitnimmt, um ihnen zu zeigen, dass sie ihn mit ihrer Hipster-Variante alles andere als gut und originalgetreu getroffen haben. Peter Capaldi mit Piercings, Tattoos und Undercut ist und bleibt aber dennoch ein Bild für die Götter. Schade, dass man das so nie im TV bestaunen durfte. Gemessen daran, dass er in jüngeren Jahren ja tatsächlich mal ein mehr oder weniger erfolgreicher Punk-Musiker war, hätte er sich auf den Blödsinn ja bestimmt eingelassen. Na, sei's drum. Alles in allem mal wieder eine gewohnt starke Nummer. (elfo)
Seitenzahl: 128
Format: Softcover
Preis: 17 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Titan Comics
Zunächst bekommt er es dabei im Frankreich des siebzehnten Jahrhunderts nicht nur mit korrumpierten Geistlichen, Robo-Gargoyles und fiesen Aliens zu tun, sondern trifft mit der Opernsängerin und Fechtmeisterin Julie d'Aubigny zudem auch mal wieder auf eine historische Persönlichkeit, die keine Erfindung der Autoren ist, sondern damals wirklich gelebt hat. Die Gute, deren Name mir bislang tatsächlich überhaupt kein Begriff war, hatte zwar ein kurzes, aber dafür umso bewegteres Leben, wie man im Anschluss noch auf den Bonusmaterial-Seiten nachlesen kann. Die Serie ist halt nicht einfach nur spaßig, sondern oft auch noch sehr lehrreich. Schön!
Wer es lieber etwas abgedrehter mag, kommt in der zweiten Story aber ebenfalls auf seine Kosten, als der grummelige Timelord ein junges Comiczeichner-Paar, deren Schöpfung "Der Zeitchirurg" stark von ihm inspiriert ist, auf einen kleinen Ausflug durch Raum und Zeit mitnimmt, um ihnen zu zeigen, dass sie ihn mit ihrer Hipster-Variante alles andere als gut und originalgetreu getroffen haben. Peter Capaldi mit Piercings, Tattoos und Undercut ist und bleibt aber dennoch ein Bild für die Götter. Schade, dass man das so nie im TV bestaunen durfte. Gemessen daran, dass er in jüngeren Jahren ja tatsächlich mal ein mehr oder weniger erfolgreicher Punk-Musiker war, hätte er sich auf den Blödsinn ja bestimmt eingelassen. Na, sei's drum. Alles in allem mal wieder eine gewohnt starke Nummer. (elfo)
Seitenzahl: 128
Format: Softcover
Preis: 17 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Titan Comics
