Suicide Squad: Paperback 3 - Der Zorn des dunklen Ritters [Review]
Nach dem grandios gescheiterten Experiment mit General Zod, sowie dem Tod von Rick Flag wird im dritten Paperback der Rebirth-Reihe nun also ausgerechnet Harley Quinn zur neuen Anführerin der Suicide Squad ernannt. Dass dabei natürlich reichlich Chaos vorprogrammiert ist, dürfte vermutlich niemanden sonderlich überraschen, wobei das Ganze von ihrer Vorgesetzten Amanda Waller, die nach einem nicht ganz freiwilligen Treffen mit der zuletzt ja bereits öfter thematisierten dubiosen Geheimorganisation "Das Volk" plötzlich ziemlich am Rad zu drehen scheint, jedoch nochmal problemlos getoppt werden kann.
Deren unheilige Allianz möchte die Suicide Squad nämlich zu einer Art globalem Franchise machen, welches das Ziel verfolgen soll, sämtliche Metawesen auf der ganzen Welt aus dem Verkehr zu ziehen, was natürlich nicht nur in Ansätzen an die (leider Gottes auch im Jahr 2019 immer noch bitter nötige) Rassismuskritik aus den Geschichten der X-Men erinnert. Der Anfang soll schließlich ausgerechnet mit dem ehemaligen Squad-Mitglied Killer Frost, sowie dem dunklen Ritter himself gemacht werden.
Darüber, dass es keine allzu kluge Idee ist, sich mit Batman anzulegen, muss man wohl nicht großartig diskutieren, aber letztlich reden wir hier eben auch nicht von der Easy Peasy Squad, sondern von der Suicide Squad und da muss man dann halt durch.
Unterm Strich eine gewohnt kurzweilige Nummer, die die Grenzen zwischen gut und böse beziehungsweise böse und superduperböse einmal mehr ordentlich verschwimmen lässt und sich aller Gewalt und Intrigen zum Trotz auch immer noch genügend Zeit für witzige und charmante Charaktermomente nimmt. Auch Fans des (meiner Meinung nach total unterbewerteten) Kinofilms sollten hier übrigens problemlos auf ihre Kosten kommen können, ohne parallel dazu noch 20 andere Serien verfolgen zu müssen. Daumen hoch! (elfo)
Seitenzahl: 156
Format: Softcover
Preis: 16,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics
Deren unheilige Allianz möchte die Suicide Squad nämlich zu einer Art globalem Franchise machen, welches das Ziel verfolgen soll, sämtliche Metawesen auf der ganzen Welt aus dem Verkehr zu ziehen, was natürlich nicht nur in Ansätzen an die (leider Gottes auch im Jahr 2019 immer noch bitter nötige) Rassismuskritik aus den Geschichten der X-Men erinnert. Der Anfang soll schließlich ausgerechnet mit dem ehemaligen Squad-Mitglied Killer Frost, sowie dem dunklen Ritter himself gemacht werden.
Darüber, dass es keine allzu kluge Idee ist, sich mit Batman anzulegen, muss man wohl nicht großartig diskutieren, aber letztlich reden wir hier eben auch nicht von der Easy Peasy Squad, sondern von der Suicide Squad und da muss man dann halt durch.
Unterm Strich eine gewohnt kurzweilige Nummer, die die Grenzen zwischen gut und böse beziehungsweise böse und superduperböse einmal mehr ordentlich verschwimmen lässt und sich aller Gewalt und Intrigen zum Trotz auch immer noch genügend Zeit für witzige und charmante Charaktermomente nimmt. Auch Fans des (meiner Meinung nach total unterbewerteten) Kinofilms sollten hier übrigens problemlos auf ihre Kosten kommen können, ohne parallel dazu noch 20 andere Serien verfolgen zu müssen. Daumen hoch! (elfo)
Seitenzahl: 156
Format: Softcover
Preis: 16,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics
