Batgirl und die Birds of Prey: Megaband 1 - Wer ist Oracle? [Review]
Nach ihrem New-52-Run, der hierzulande einst in Form von drei opulenten Megabänden erschien, geht es mit den Birds of Prey nun also auch im Rebirth-Zeitalter in eben diesem beliebten Format weiter. Darüber hinaus hat man diesmal auch noch den Namen der Anführerin in den Titel eingebaut, was ich bei einer Serie, in der es eigentlich ausdrücklich um ein gleichberechtigtes Team geht, zwar prinzipiell eher schade finde, es aber aus verkaufstechnischen Gründen natürlich auch irgendwo wieder nachvollziehen kann.
Mit dem Namen Batgirl erreicht man dann wohl eben doch ein paar mehr Leute, an denen diese Reihe ansonsten womöglich komplett vorbei gehen würde, was durchaus schade wäre, da die Wiedervereinigung der alten Gang zwar hier und da mal leicht ins Alberne abdriftet, insgesamt aber definitiv richtig Bock macht. Neben Barbara Gordon gehören nun also auch wieder Ex-Punkrockerin Black Canary (deren letzte Solo-Serie ich nach wie vor jedem musikbegeisterten Comicfan ans Herz legen kann) und Huntress zu den Raubvögeln und gemeinsam gehen sie dann auch gleich der titelgebenden Frage nach, welcher Lump denn da bitte unter Batgirls altem Hackernamen Spökes veranstaltet und seine Skills dazu einsetzt, in Gothams Unterwelt mit ergaunerten Informationen zu dealen.
Der Beginn einer teils abstrusen, aber ebenso charmanten Geschichte, in der es das Trio mit der Mafia, weirden Schlangenmenschen, gierigen Immobilienmaklern und sonstigen Psychopathen zu tun bekommt und nebenbei von Kapitel zu Kapitel immer mehr zu einem richtigen Team zusammenwächst. Manche würden diese Art von Origin Story als kitischig bezeichnen, aber ich mag sowas. Des Weiteren darf man sich hier noch über Cameos von Green Arrow, Nightwing, Catwoman und Poison Ivy freuen und optisch gibt es, abgesehen von ein paar unfreiwilligen Grimassen, auch nichts zu meckern. Kann man machen. (elfo)
Seitenzahl: 308
Format: Softcover
Preis: 28 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics
Mit dem Namen Batgirl erreicht man dann wohl eben doch ein paar mehr Leute, an denen diese Reihe ansonsten womöglich komplett vorbei gehen würde, was durchaus schade wäre, da die Wiedervereinigung der alten Gang zwar hier und da mal leicht ins Alberne abdriftet, insgesamt aber definitiv richtig Bock macht. Neben Barbara Gordon gehören nun also auch wieder Ex-Punkrockerin Black Canary (deren letzte Solo-Serie ich nach wie vor jedem musikbegeisterten Comicfan ans Herz legen kann) und Huntress zu den Raubvögeln und gemeinsam gehen sie dann auch gleich der titelgebenden Frage nach, welcher Lump denn da bitte unter Batgirls altem Hackernamen Spökes veranstaltet und seine Skills dazu einsetzt, in Gothams Unterwelt mit ergaunerten Informationen zu dealen.
Der Beginn einer teils abstrusen, aber ebenso charmanten Geschichte, in der es das Trio mit der Mafia, weirden Schlangenmenschen, gierigen Immobilienmaklern und sonstigen Psychopathen zu tun bekommt und nebenbei von Kapitel zu Kapitel immer mehr zu einem richtigen Team zusammenwächst. Manche würden diese Art von Origin Story als kitischig bezeichnen, aber ich mag sowas. Des Weiteren darf man sich hier noch über Cameos von Green Arrow, Nightwing, Catwoman und Poison Ivy freuen und optisch gibt es, abgesehen von ein paar unfreiwilligen Grimassen, auch nichts zu meckern. Kann man machen. (elfo)
Seitenzahl: 308
Format: Softcover
Preis: 28 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics