Rebels Of The Jukebox - Wayfarers [Review]
Bei den REBELS OF THE JUKEBOX handelt es sich laut ihrer Bandinfo um fünf Rebellen, durch deren Adern der Rock fließt. Tatsächlich sind die Augsburger Outlaws sogar so rebellisch, dass sie in ihrem Technical Rider noch nicht einmal die Parkplatzsituation dem Zufall überlassen wollen und nur ungern auf eine Treppe hinauf zur Bühne verzichten würden.
Nun ja, wie dem auch sei. Kommen wir lieber mal zur Musik, die dann leider nicht ganz so verwegen klingt. Hier sind zwar Leute am Werk, die zweifelsohne was können, meiner Meinung nach aber viel zu wenig draus machen. Die Band - und das sage ich wirklich völlig ohne Wertung - erweckt alles in allem einfach den Eindruck, hoch hinaus zu wollen, scheint sich mit diesen Ambitionen letzten Endes aber nur unnötig selbst im Weg zu stehen.
Denn während die wenigen experimentierfreudigeren Parts, in denen beispielsweise auch mal eine Mundharmonika zum Einsatz kommt, sowie die Stücke, die in eine eher folkigere Richtung gehen, zwar definitiv zu gefallen wissen, klingt der Großteil dieses Albums leider viel zu angepasst und glattgebügelt, was wirklich verdammt schade ist.
Unterm Strich ist hier nämlich durchaus Potenzial vorhanden, was zugunsten einer gewissen Mainstreamkompatibilität aber nicht ansatzweise ausgeschöpft wird und somit dann wohl leider doch eher was für die Sparkassenbühne des nächsten Stadtfests bleibt. (elfo)
Trackzahl: 11
Format: CD
Label: Finest Noise
Kontakt: rebelsofthejukebox.de
Nun ja, wie dem auch sei. Kommen wir lieber mal zur Musik, die dann leider nicht ganz so verwegen klingt. Hier sind zwar Leute am Werk, die zweifelsohne was können, meiner Meinung nach aber viel zu wenig draus machen. Die Band - und das sage ich wirklich völlig ohne Wertung - erweckt alles in allem einfach den Eindruck, hoch hinaus zu wollen, scheint sich mit diesen Ambitionen letzten Endes aber nur unnötig selbst im Weg zu stehen.
Denn während die wenigen experimentierfreudigeren Parts, in denen beispielsweise auch mal eine Mundharmonika zum Einsatz kommt, sowie die Stücke, die in eine eher folkigere Richtung gehen, zwar definitiv zu gefallen wissen, klingt der Großteil dieses Albums leider viel zu angepasst und glattgebügelt, was wirklich verdammt schade ist.
Unterm Strich ist hier nämlich durchaus Potenzial vorhanden, was zugunsten einer gewissen Mainstreamkompatibilität aber nicht ansatzweise ausgeschöpft wird und somit dann wohl leider doch eher was für die Sparkassenbühne des nächsten Stadtfests bleibt. (elfo)
Trackzahl: 11
Format: CD
Label: Finest Noise
Kontakt: rebelsofthejukebox.de
