Infinity Countdown: Band 2 - Der Krieg um die Infinity-Steine [Review]
Der Krieg um die Infinity-Steine geht in die nächste Runde und spielt, nachdem der bereits kurz zuvor erschienene Event-Megaband ja doch recht viele irdische Kapitel beinhaltete, nun also zum Großteil wieder im Weltall.
Und das ist auch gut so, denn die kosmische Nische des Marvel-Universums ist in meinen Augen einfach eine Klasse für sich, die auch fernab der (vollkommen zu Recht) überall abgefeierten Guardians of the Galaxy wirklich einiges an coolen Charakteren zu bieten hat. So gibt es in diesem Band beispielsweise ein Wiedersehen mit dem Silver Surfer, dessen Geschichte nach seinen zuletzt ja eher kunterbunten Abenteuern nun also wieder eine deutlich düsterere Dimension annimmt, als er im Kampf gegen Ultron einen erneuten Pakt mit dem eigentlich geheilten Galactus eingeht, der den galaktischen Hunger des ehemaligen Weltenverschlingers neu entfesselt und Norrin zusätzlich wieder zu dessen Herold macht.
Nach dem jüngst mit einem genialen Megaband abgeschlossenen, völlig abgefahrenen Run aus der Feder von Dan Slott und Michael Allred kommt diese tragische Wendung jedenfalls verdammt überraschend und ich bin echt gespannt, ob dieses Bündnis wohl über die Infinity Wars hinaus Bestand haben wird. Der Kampf der bereits angesprochenen Guardians gegen die Chitauri nimmt derweil echt strange Ausmaße an. Denn während Groots deutlich gewachsener Wortschatz den hölzernen Hünen irgendwie ungewohnt prollig erscheinen lässt, wird Drax hier mit der Hilfe des Steins der Macht zum ersten Kampf-Saxophonisten des Universums, was der Schlacht letztlich einen völlig absurden Ausgang beschert. Der erste Band des Nachfolge-Events erscheint dann übrigens bereits Anfang April. (elfo)
Seitenzahl: 140
Format: Softcover
Preis: 16,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
Und das ist auch gut so, denn die kosmische Nische des Marvel-Universums ist in meinen Augen einfach eine Klasse für sich, die auch fernab der (vollkommen zu Recht) überall abgefeierten Guardians of the Galaxy wirklich einiges an coolen Charakteren zu bieten hat. So gibt es in diesem Band beispielsweise ein Wiedersehen mit dem Silver Surfer, dessen Geschichte nach seinen zuletzt ja eher kunterbunten Abenteuern nun also wieder eine deutlich düsterere Dimension annimmt, als er im Kampf gegen Ultron einen erneuten Pakt mit dem eigentlich geheilten Galactus eingeht, der den galaktischen Hunger des ehemaligen Weltenverschlingers neu entfesselt und Norrin zusätzlich wieder zu dessen Herold macht.
Nach dem jüngst mit einem genialen Megaband abgeschlossenen, völlig abgefahrenen Run aus der Feder von Dan Slott und Michael Allred kommt diese tragische Wendung jedenfalls verdammt überraschend und ich bin echt gespannt, ob dieses Bündnis wohl über die Infinity Wars hinaus Bestand haben wird. Der Kampf der bereits angesprochenen Guardians gegen die Chitauri nimmt derweil echt strange Ausmaße an. Denn während Groots deutlich gewachsener Wortschatz den hölzernen Hünen irgendwie ungewohnt prollig erscheinen lässt, wird Drax hier mit der Hilfe des Steins der Macht zum ersten Kampf-Saxophonisten des Universums, was der Schlacht letztlich einen völlig absurden Ausgang beschert. Der erste Band des Nachfolge-Events erscheint dann übrigens bereits Anfang April. (elfo)
Seitenzahl: 140
Format: Softcover
Preis: 16,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel