Gaston - Katastrophen am laufenden Band [Review]
Da verfilmen die Franzosen einen alten Comicklassiker, den ich in meiner Kindheit rauf und runter gelesen habe und ich bekomme tatsächlich erst kurz vorm Heimkino-Release etwas davon mit - shame on me!
Wobei man mir aber zugutehalten muss, dass es der Film (sofern ich da jetzt nichts durcheinanderbringe) hierzulande gar nicht erst auf die große Leinwand geschafft hat, weshalb ich den Einleitungssatz wohl noch mal um ein grimmiges "Shame on you, Doitschland!" ergänzen muss. Ernsthaft, über die Trailer dieser ganzen schlechten Komödien mit Melissa McCarthy, Til Schweiger und Konsorten lacht sich im Kino immer der ganze Saal kaputt, aber Gaston will keiner sehen - ihr seid doch alle bekloppt! Aber egal, bevor das hier jetzt schon wieder in Richtung Gesellschaftskritik ausartet, widme ich mich lieber dem Inhalt des Films. In diesem steht, wie auch in den Comics, der junge Vorzeige-Slacker Gaston im Mittelpunkt, der einen nicht unwesentlichen Teil seines Büroalltags mit Schlafen verbringt und in seinen wenigen wachen Phasen entweder mit selbstgebauten Instrumenten musiziert oder irgendeinen Unsinn erfindet, mit dem er für reichlich Chaos in der Firma sorgt, was vor allem seinen Vorgesetzten regelmäßig auf die Palme bringt.
Die Umsetzung bewegt sich dabei extrem nah an der Vorlage und liefert im Grunde eine völlig bizarre Aneinanderreihung verfilmter Cartoons ab, bei der ein Gag den Nächsten jagt, ohne dabei jedoch den roten Handlungsfaden aus den Augen zu verlieren. Wer die Comics nicht kennt, dürfte sich hier vermutlich desöfteren mal fragen, was für einen Quatsch er sich da eigentlich gerade anguckt, aber ich als alter Fan der Reihe habe mich hier definitiv prächtig amüsiert und kann den Film wirklich nur wärmstens weiterempfehlen. (elfo)
Wobei man mir aber zugutehalten muss, dass es der Film (sofern ich da jetzt nichts durcheinanderbringe) hierzulande gar nicht erst auf die große Leinwand geschafft hat, weshalb ich den Einleitungssatz wohl noch mal um ein grimmiges "Shame on you, Doitschland!" ergänzen muss. Ernsthaft, über die Trailer dieser ganzen schlechten Komödien mit Melissa McCarthy, Til Schweiger und Konsorten lacht sich im Kino immer der ganze Saal kaputt, aber Gaston will keiner sehen - ihr seid doch alle bekloppt! Aber egal, bevor das hier jetzt schon wieder in Richtung Gesellschaftskritik ausartet, widme ich mich lieber dem Inhalt des Films. In diesem steht, wie auch in den Comics, der junge Vorzeige-Slacker Gaston im Mittelpunkt, der einen nicht unwesentlichen Teil seines Büroalltags mit Schlafen verbringt und in seinen wenigen wachen Phasen entweder mit selbstgebauten Instrumenten musiziert oder irgendeinen Unsinn erfindet, mit dem er für reichlich Chaos in der Firma sorgt, was vor allem seinen Vorgesetzten regelmäßig auf die Palme bringt.
Die Umsetzung bewegt sich dabei extrem nah an der Vorlage und liefert im Grunde eine völlig bizarre Aneinanderreihung verfilmter Cartoons ab, bei der ein Gag den Nächsten jagt, ohne dabei jedoch den roten Handlungsfaden aus den Augen zu verlieren. Wer die Comics nicht kennt, dürfte sich hier vermutlich desöfteren mal fragen, was für einen Quatsch er sich da eigentlich gerade anguckt, aber ich als alter Fan der Reihe habe mich hier definitiv prächtig amüsiert und kann den Film wirklich nur wärmstens weiterempfehlen. (elfo)
Laufzeit: ca. 84 Minuten
Format: DVD / Blu-ray
Freigabe: FSK 6
Label: Koch Media
Cover-Copyright: Koch Media