Batman: Sonderband - Batman und Signal [Review]

Ach, was soll der Geiz eigentlich? Nachdem es hier gestern erst um die dritte Ausgabe der regulären Serie ging, gibt's heute also direkt schon wieder die nächste Batman-Review.

Mehr oder weniger parallel zum aktuellsten Paperback ist nun nämlich auch noch ein neuer Sonderband erschienen, in dem sich in erster Linie alles um Batmans neuesten Azubi Duke Thomas dreht. Ein junger Nachwuchsheld, der einigen sicher noch aus den Mini-Serien "We Are Robin" und "Robin War" ein Begriff sein dürfte und unter dem Namen Signal künftig also den Tagdienst in Gotham City übernehmen soll.

Ansich gar keine blöde Idee, da es wohl wirklich nur eine Frage der Zeit war, bis die Bösewichte mal dahinter kommen, dass Batman tagsüber pennt, aber an der Umsetzung gibt es dann leider doch einiges zu bemängeln. Die Metawesen, mit denen er es in seinem ersten Solo-Abenteuer zu tun bekommt, sind maximal belanglos, er selbst schafft es kaum, hier so was wie ein Profil zu entwickeln und sein neues Kostüm ist - um es mal höflich auszudrücken - doch recht gewöhnungsbedürftig.

Da macht die mit dem Eisner Award ausgezeichnete Bonus-Story über die Herkunftsgeschichte des Bat-Hunds schon bedeutend mehr Spaß. Duke ist und bleibt zwar ein überaus sympathischer Kerl, aber sein neues Alter Ego schafft es hier irgendwie noch nicht so recht, mich zu überzeugen. Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht. (elfo)

Seitenzahl:
100
Format: Softcover
Preis: 12,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics
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