Justice League Odyssey: Band 1 - Der Geistersektor [Review]
Autor Joshua Williamson und sein Kreativteam präsentieren uns hier ein brandneues "Justice League"-Spin-off, welches parallel zur aktuellen Heftserie läuft und ein weiterer Beweis dafür ist, dass das letztjährige Verlagsgroßereignis "Batman Metal" im Großen und Ganzen zwar ein recht verworrener Griff ins Klo gewesen sein mag, dennoch aber immerhin einige überaus vielversprechende Entwicklungen für die Zukunft des DC-Universums ins Rollen gebracht hat.
Und neben dem Batman, der lacht, der jüngst sogar eine eigene Heftserie erhalten hat, sowie Atlantis' Rückkehr an die Oberfläche, die zuletzt in Aquamans kleinem Crossover mit der Suicide Squad thematisiert wurde, ist da in erster Linie die Zerstörung des Quellenwalls zu nennen, die dafür sorgte, dass das uns bisher bekannte Universum nun plötzlich viel, viel größer ist und hinter der nicht mehr vorhandenen Grenze einiges quasi nur darauf wartet, entdeckt zu werden. Cyborg, Green Lantern Jessica Cruz, die dank der "Titans"-Serie mittlerweile wohl recht prominente Starfire und Azrael machen sich hier also auf, um den sogenannten Geistersektor zu erforschen und stellen relativ schnell fest, dass das eventuell doch nicht die allergeilste Idee war.
Zum einen müssen sie sich nämlich damit auseinandersetzen, auf diversen Welten des Geistersektors plötzlich als Gottheiten verehrt zu werden, und zum anderen wäre da noch ein gewisser Darkseid, der sich für einen Dreijährigen mehr als prächtig entwickelt hat, sich plötzlich selbst als Verbündeter der Helden ins Spiel bringt und zu allem Überfluss auch noch einen relativ aufrichtigen Eindruck hinterlässt. Die Story ist sicher erstmal ziemlich weird, weiß aber auf jeden Fall mit einer ungewöhnlich, sowie nicht minder interessant zusammengestellten Truppe zu überzeugen und geht auch optisch mehr als klar. Derart knallbunte Weltraum-Action mochte ich einfach schon immer. Kann man machen. (elfo)
Seitenzahl: 124
Format: Softcover
Preis: 14,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics
Und neben dem Batman, der lacht, der jüngst sogar eine eigene Heftserie erhalten hat, sowie Atlantis' Rückkehr an die Oberfläche, die zuletzt in Aquamans kleinem Crossover mit der Suicide Squad thematisiert wurde, ist da in erster Linie die Zerstörung des Quellenwalls zu nennen, die dafür sorgte, dass das uns bisher bekannte Universum nun plötzlich viel, viel größer ist und hinter der nicht mehr vorhandenen Grenze einiges quasi nur darauf wartet, entdeckt zu werden. Cyborg, Green Lantern Jessica Cruz, die dank der "Titans"-Serie mittlerweile wohl recht prominente Starfire und Azrael machen sich hier also auf, um den sogenannten Geistersektor zu erforschen und stellen relativ schnell fest, dass das eventuell doch nicht die allergeilste Idee war.
Zum einen müssen sie sich nämlich damit auseinandersetzen, auf diversen Welten des Geistersektors plötzlich als Gottheiten verehrt zu werden, und zum anderen wäre da noch ein gewisser Darkseid, der sich für einen Dreijährigen mehr als prächtig entwickelt hat, sich plötzlich selbst als Verbündeter der Helden ins Spiel bringt und zu allem Überfluss auch noch einen relativ aufrichtigen Eindruck hinterlässt. Die Story ist sicher erstmal ziemlich weird, weiß aber auf jeden Fall mit einer ungewöhnlich, sowie nicht minder interessant zusammengestellten Truppe zu überzeugen und geht auch optisch mehr als klar. Derart knallbunte Weltraum-Action mochte ich einfach schon immer. Kann man machen. (elfo)
Seitenzahl: 124
Format: Softcover
Preis: 14,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics