Doctor Who: Die Herrschaft der Cybermen [Review]

Die Cybermen greifen mal wieder an und sorgen in diesem Multi-Doctor-Abenteuer für den ultimativen Timey-Wimey-Terror, der sich auf die Epochen sämtlicher Inkarnationen des Titelhelden auswirkt, wobei der Fokus hier aber lediglich auf den ersten vier Doctoren der New-Who-Phase liegt.

Das Ganze setzt nach dem Finale der neunten Staffel (die man zum besseren Verständnis im Idealfall auch gesehen haben sollte) an und offenbart uns, dass der Timelord-Fiesling Rassilon kurz nach seiner Verbannung von Gallifrey ein unheiliges Bündnis mit den Cybermen einging, die nun wiederum dessen Zeitreisekenntnisse nutzen, um ihre früheren Niederlagen in Siege umzuwandeln und fortan plötzlich überall in Raum und Zeit auftauchen, um alles zu assimilieren, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Statt die verschiedenen Inkarnationen erneut für ein obskures Team-Up zusammenzuführen, entschied sich das Kreativteam diesmal jedoch dafür, jeden Doctor in seiner eigenen durcheinandergebrachten Zeitlinie für sich kämpfen zu lassen, was für einige hektische Sprünge in der Handlung, sowie diverse Verrenkungen im Gehirn sorgt.

Unterstützung erhalten sie dabei neben den sontaranischen Eierköppen und Familie Tyler unter anderem auch noch von Fanliebling Captain Jack, was natürlich grundsätzlich immer ein Pluspunkt ist. Optisch geht das Ganze auch klar, wobei man aber auch sagen muss, dass die Gesichter der Protagonisten in früheren Comics schon deutlich besser getroffen wurden. Sei's drum. Alles in allem mal wieder 'ne runde Sache, die jedoch vermutlich nur dann richtig Spaß macht, wenn man bereits einigermaßen mit der Mythologie der Serie vertraut ist. (elfo)

Seitenzahl: 132
Format: Softcover
Preis: 17 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Titan Comics
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