Waffe X: Band 4 + 5 [Review]
Die Rückkehr von Wolverine ist bekanntlich nicht nur eins der größten Marvel-Ereignisse des aktuellen Jahres, sondern wird erwartungsgemäß auch für diverse andere Charaktere nicht ohne Folgen bleiben. Neben Laura Kinney, die ihn ja zuletzt längere Zeit vertrat und mittlerweile wieder ihren alten Künstlernamen X-23 angenommen hat, rede ich da natürlich in erster Linie von Fanliebling Old Man Logan.
Und während der Titel der in Bälde startenden Mini-Serie "Dead Man Logan" ja schon so grob erahnen lässt, wohin die Reise der Rentnerversion von Wolverine geht, bekommen wir die ersten Anzeichen davon nun also bereits auf den letzten Metern des aktuellen "Waffe X"-Runs zu spüren, als der grummelige Mutant aus gesundheitlichen Gründen ausgerechnet Sabretooth zum neuen Anführer der Truppe macht, was natürlich nicht bei allen gut ankommt. Nach einem Einsatz in Russland, in dem es eigentlich darum gehen sollte, den Superschurken Omega Red auszuschalten, dieser aber stattdessen direkt rekrutiert wird, kommt es schließlich zum endgültigen Ende des Ursprungsteams, woraufhin sich Sabretooth, Domino, Lady Deathstrike und eben jener Omega Red als Waffe-X-Force neu formieren.
Was nachfolgend zunächst als überaus dubioses Unterfangen startet, da fortan wirklich jeder Job angenommen werden soll, solange die Bezahlung stimmt, entwickelt sich dann aber doch relativ schnell zu einer recht klassischen Antihelden-Story, als Oberfascho William Stryker, der mittlerweile als überdimensionaler Cyborg Jagd auf Mutanten macht, mal wieder auftaucht. Deadpool mischt auch noch mit und der Höhepunkt des Bandes, sowie der gesamten Serie findet dann schließlich in der Hölle statt, wo es für eine der Figuren letzten Endes zu einem sehr tragischen Wendepunkt in ihrer Entwicklung kommt. Alles in allem wird diese Serie zwar sicher nicht als Meilenstein in die Marvel-Historie eingehen, war aber zumindest definitiv eine spaßige Angelegenheit und ich bin schon echt gespannt darauf, wie es in der neuen X-Men-Ära mit den einzelnen Charakteren weitergehen wird. (elfo)
Seitenzahl: 116 / 132Und während der Titel der in Bälde startenden Mini-Serie "Dead Man Logan" ja schon so grob erahnen lässt, wohin die Reise der Rentnerversion von Wolverine geht, bekommen wir die ersten Anzeichen davon nun also bereits auf den letzten Metern des aktuellen "Waffe X"-Runs zu spüren, als der grummelige Mutant aus gesundheitlichen Gründen ausgerechnet Sabretooth zum neuen Anführer der Truppe macht, was natürlich nicht bei allen gut ankommt. Nach einem Einsatz in Russland, in dem es eigentlich darum gehen sollte, den Superschurken Omega Red auszuschalten, dieser aber stattdessen direkt rekrutiert wird, kommt es schließlich zum endgültigen Ende des Ursprungsteams, woraufhin sich Sabretooth, Domino, Lady Deathstrike und eben jener Omega Red als Waffe-X-Force neu formieren.
Was nachfolgend zunächst als überaus dubioses Unterfangen startet, da fortan wirklich jeder Job angenommen werden soll, solange die Bezahlung stimmt, entwickelt sich dann aber doch relativ schnell zu einer recht klassischen Antihelden-Story, als Oberfascho William Stryker, der mittlerweile als überdimensionaler Cyborg Jagd auf Mutanten macht, mal wieder auftaucht. Deadpool mischt auch noch mit und der Höhepunkt des Bandes, sowie der gesamten Serie findet dann schließlich in der Hölle statt, wo es für eine der Figuren letzten Endes zu einem sehr tragischen Wendepunkt in ihrer Entwicklung kommt. Alles in allem wird diese Serie zwar sicher nicht als Meilenstein in die Marvel-Historie eingehen, war aber zumindest definitiv eine spaßige Angelegenheit und ich bin schon echt gespannt darauf, wie es in der neuen X-Men-Ära mit den einzelnen Charakteren weitergehen wird. (elfo)
Format: Softcover
Preis: 13,99 € / 15,99 €
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel