Gravel: Band 5 - Die Major Seven [Review]
Während die Gravel-Saga ja ursprünglich lediglich als kleiner Indie-Geheimtipp startete und sich nachfolgend dann von Band zu Band beachtlich steigern konnte, hat sie in der fünften Runde nun also endgültig ein Niveau erreicht, bei dem man sich fragen muss, wie lange es wohl noch dauert, bis Seth Rogen und Evan Goldberg das Ganze für irgendeinen Streamingdienst adaptieren.
Ohne Witz, Warren Ellis haut hier diesmal dermaßen auf die Kacke, dass es, sofern man denn kein Problem mit überzogenen Gewaltdarstellungen hat, von der ersten bis zur letzten Seite eine wahre Freude ist, dem Protagonisten dabei zuzusehen, wie er sich durch sämtliche Personen metzelt, die ihm auf den Sack gehen.
Und das sind auch diesmal wieder viele. Nachdem er im letzten Band ja noch damit beschäftigt war, seine alten Weggefährten des okkulten Geheimbunds der Minor Seven aus dem Weg zu räumen, tritt er hier nun also den Major Seven bei und darf sich somit fortan zur ultimativen Magier-Elite Englands zählen. Ein Privileg, welches jedoch auch mit Pflichten verbunden ist, was in Gravels Fall bedeutet, dass er nicht nur Nachwuchs für die neuen Minor Seven scouten und rekrutieren muss, sondern gleichzeitig auch noch in einem Mordfall innerhalb seiner neuen Clique ermitteln soll, wo er mit so viel Verkommenheit konfrontiert wird, wie man es sonst nur aus Mos Eisley kennt.
Ellis gelingt es dabei bemerkenswert gut, diese beiden Handlungssträge miteinander zu verknüpfen, beschert den Figuren ein Finale voller Eskalationen und WTF-Momente und lässt die werte Leserschaft einmal mehr mit einem Cliffhanger zurück, der die Frage aufwirft, wie dieser ganze Irrsinn denn jetzt schon wieder getoppt werden soll. Ich bin nach wie vor wirklich extrem begeistert von dieser Serie und freue mich schon auf die Fortsetzung, zu der ich dann hier natürlich auch wieder ein paar Worte verlieren werde. (elfo)
Seitenzahl: 176
Format: Softcover
Preis: 19,95 €
Verlag: Dantes Verlag
Cover-Copyright: Dantes Verlag / Avatar Press
Ohne Witz, Warren Ellis haut hier diesmal dermaßen auf die Kacke, dass es, sofern man denn kein Problem mit überzogenen Gewaltdarstellungen hat, von der ersten bis zur letzten Seite eine wahre Freude ist, dem Protagonisten dabei zuzusehen, wie er sich durch sämtliche Personen metzelt, die ihm auf den Sack gehen.
Und das sind auch diesmal wieder viele. Nachdem er im letzten Band ja noch damit beschäftigt war, seine alten Weggefährten des okkulten Geheimbunds der Minor Seven aus dem Weg zu räumen, tritt er hier nun also den Major Seven bei und darf sich somit fortan zur ultimativen Magier-Elite Englands zählen. Ein Privileg, welches jedoch auch mit Pflichten verbunden ist, was in Gravels Fall bedeutet, dass er nicht nur Nachwuchs für die neuen Minor Seven scouten und rekrutieren muss, sondern gleichzeitig auch noch in einem Mordfall innerhalb seiner neuen Clique ermitteln soll, wo er mit so viel Verkommenheit konfrontiert wird, wie man es sonst nur aus Mos Eisley kennt.
Ellis gelingt es dabei bemerkenswert gut, diese beiden Handlungssträge miteinander zu verknüpfen, beschert den Figuren ein Finale voller Eskalationen und WTF-Momente und lässt die werte Leserschaft einmal mehr mit einem Cliffhanger zurück, der die Frage aufwirft, wie dieser ganze Irrsinn denn jetzt schon wieder getoppt werden soll. Ich bin nach wie vor wirklich extrem begeistert von dieser Serie und freue mich schon auf die Fortsetzung, zu der ich dann hier natürlich auch wieder ein paar Worte verlieren werde. (elfo)
Seitenzahl: 176
Format: Softcover
Preis: 19,95 €
Verlag: Dantes Verlag
Cover-Copyright: Dantes Verlag / Avatar Press