Bruce Banner - Hulk: Band 2 - Die andere Seite [Review]
Puh, das ist mal schnell eskaliert. Nach dem recht eigenwilligen Neustart, der mit seinem klassischen Horrorfeeling das totale Kontrastprogramm zur Vorgängerserie mit Amadeus Cho in der Hauptrolle darstellte, hatte Autor Al Ewing beim Schreiben dieser Nummer offenbar mehr als nur einen Kaffee zu viel intus und präsentiert uns hier ein Spektakel, welches in anderen Serien auch problemlos als Finale durchgehen würde.
Die Zeiten, in denen der große Grüne nachts unbehelligt umherstreifen und brutale Selbstjustiz verüben konnte, sind hier nämlich direkt schon wieder vorbei, als die Avengers auf der Bildfläche auftauchen, um ihren alten Mitstreiter wieder aus dem Spiel zu nehmen. Nachdem ein friedlicher Versuch scheitert, kommt es auch sogleich zu einer gepflegten Hulk-Randale, wie man sie aus seinen besten (oder wahlweise schlechtesten) Zeiten kennt und mal wieder einiges an Kollateralschäden nach sich zieht. Die daraus resultierende Gefangenschaft bleibt selbstredend nicht von langer Dauer, da der Hulk zumindest annähernd schon wieder an das intellektuelle Niveau seiner Doctor-Green-Inkarnation heranreicht, was nach seiner Flucht dann schließlich den nächsten brachialen Fight mit dem mittlerweile ordentlich aufgepimpten Absorbing Man zur Folge hat.
Und ab da geht es dann wirklich nicht mehr sonderlich jugendfrei zur Sache. Splatter- und Body-Horror-Fans dürften bei dieser Auseinandersetzung voll und ganz auf ihre Kosten kommen, während Kinder, sowie eher zartbesaitete Erwachsene dann auf einigen Seiten lieber weg gucken sollten, da es hier teilweise schon ganz schön eklig zur Sache geht. Dazu gibt's noch einen Cliffhanger, der richtig Bock auf die im Dezember erscheinende Fortsetzung macht und zudem wohl endgültig keinen Zweifel mehr daran lässt, dass der Hulk endlich wieder richtig regelt. Der grüne Daumen geht hier jedenfalls definitiv steil nach oben. (elfo)
Seitenzahl: 124
Format: Softcover
Preis: 14,99 €
Verlag: Panini Comics
Die Zeiten, in denen der große Grüne nachts unbehelligt umherstreifen und brutale Selbstjustiz verüben konnte, sind hier nämlich direkt schon wieder vorbei, als die Avengers auf der Bildfläche auftauchen, um ihren alten Mitstreiter wieder aus dem Spiel zu nehmen. Nachdem ein friedlicher Versuch scheitert, kommt es auch sogleich zu einer gepflegten Hulk-Randale, wie man sie aus seinen besten (oder wahlweise schlechtesten) Zeiten kennt und mal wieder einiges an Kollateralschäden nach sich zieht. Die daraus resultierende Gefangenschaft bleibt selbstredend nicht von langer Dauer, da der Hulk zumindest annähernd schon wieder an das intellektuelle Niveau seiner Doctor-Green-Inkarnation heranreicht, was nach seiner Flucht dann schließlich den nächsten brachialen Fight mit dem mittlerweile ordentlich aufgepimpten Absorbing Man zur Folge hat.
Und ab da geht es dann wirklich nicht mehr sonderlich jugendfrei zur Sache. Splatter- und Body-Horror-Fans dürften bei dieser Auseinandersetzung voll und ganz auf ihre Kosten kommen, während Kinder, sowie eher zartbesaitete Erwachsene dann auf einigen Seiten lieber weg gucken sollten, da es hier teilweise schon ganz schön eklig zur Sache geht. Dazu gibt's noch einen Cliffhanger, der richtig Bock auf die im Dezember erscheinende Fortsetzung macht und zudem wohl endgültig keinen Zweifel mehr daran lässt, dass der Hulk endlich wieder richtig regelt. Der grüne Daumen geht hier jedenfalls definitiv steil nach oben. (elfo)
Seitenzahl: 124
Format: Softcover
Preis: 14,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel