Justice League Dark: Band 1 - Hexenstunde [Review]
Die Abenteuer der ersten Inkarnation der Justice League Dark zählen für mich nach wie vor zu den ganz großen Highlights der New-52-Ära, weshalb ich mich echt tierisch gefreut habe, als verkündet wurde, dass es nach ein paar Jährchen Pause nun also eine Fortsetzung geben sollte.
Die neue Teamkonstellation hingegen fand ich dann aber doch erstmal ein wenig befremdlich, da mir einerseits natürlich der olle Kettenraucher John Constantine im Line-up fehlte und ich andererseits befürchtete, dass eine dermaßen tugendhafte Figur wie Wonder Woman als Speerspitze dieser weirden Ansammlung von Antihelden und Freaks irgendwie komplett deplatziert wirken könnte.
Tatsächlich funktioniert das Ganze jedoch überraschend gut. Klar, ein Stück weit mag es sicher auch daran liegen, dass hier mit dem bereits erwähnten Hellblazer, Black Orchid und Deadman ein paar der alten Recken mit dabei sind, um der neuen Truppe ein wenig Starthilfe zu geben, aber auch so muss ich sagen, dass sich das aus Wonder Woman, Zatanna, Detective Chimp, Man-Bat und Swamp Thing bestehende Quintett letzten Endes als verdammt coole Mischung entpuppt.
Sogar so cool, dass man die Story, die halt echt kaum mehr als 0815-Weltuntergangsbombast auf DCEU-Niveau bietet, im Grunde fast schon ignorieren und sich stattdessen völlig entspannt darauf konzentrieren kann, wie diese ganzen komplett unterschiedlichen Charaktere im Laufe der Nummer als Team zusammenwachsen. Dazu gibt es auch noch einen richtig fiesen Antagonisten, der aussieht, als wäre er einem Film von Guillermo del Toro entsprungen, und wenn Detective Chimp nicht in Bälde zu einem der nächsten großen Sympathieträger des DC-Universums aufsteigt, dann weiß ich's auch nicht. An ihre Vorgängerinnen und Vorgänger mag die neue Justice League Dark bislang vielleicht noch nicht herankommen, aber sie ist definitiv auf einem guten Weg. (elfo)
Seitenzahl: 220
Format: Softcover
Preis: 19,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics
Die neue Teamkonstellation hingegen fand ich dann aber doch erstmal ein wenig befremdlich, da mir einerseits natürlich der olle Kettenraucher John Constantine im Line-up fehlte und ich andererseits befürchtete, dass eine dermaßen tugendhafte Figur wie Wonder Woman als Speerspitze dieser weirden Ansammlung von Antihelden und Freaks irgendwie komplett deplatziert wirken könnte.
Tatsächlich funktioniert das Ganze jedoch überraschend gut. Klar, ein Stück weit mag es sicher auch daran liegen, dass hier mit dem bereits erwähnten Hellblazer, Black Orchid und Deadman ein paar der alten Recken mit dabei sind, um der neuen Truppe ein wenig Starthilfe zu geben, aber auch so muss ich sagen, dass sich das aus Wonder Woman, Zatanna, Detective Chimp, Man-Bat und Swamp Thing bestehende Quintett letzten Endes als verdammt coole Mischung entpuppt.
Sogar so cool, dass man die Story, die halt echt kaum mehr als 0815-Weltuntergangsbombast auf DCEU-Niveau bietet, im Grunde fast schon ignorieren und sich stattdessen völlig entspannt darauf konzentrieren kann, wie diese ganzen komplett unterschiedlichen Charaktere im Laufe der Nummer als Team zusammenwachsen. Dazu gibt es auch noch einen richtig fiesen Antagonisten, der aussieht, als wäre er einem Film von Guillermo del Toro entsprungen, und wenn Detective Chimp nicht in Bälde zu einem der nächsten großen Sympathieträger des DC-Universums aufsteigt, dann weiß ich's auch nicht. An ihre Vorgängerinnen und Vorgänger mag die neue Justice League Dark bislang vielleicht noch nicht herankommen, aber sie ist definitiv auf einem guten Weg. (elfo)
Seitenzahl: 220
Format: Softcover
Preis: 19,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics