Asgardians Of The Galaxy: Band 1 - Wächter der Götterwelt [Review]
Nein, bei diesen Asgardians handelt es sich nicht um die Truppe, die (Achtung, Endgame-Spoiler) am Ende des letzten Avengers-Films gemeinsam ins All abdüste, sondern um ein völlig neues Team aus dem Umfeld des bierbäuchigen Donnergottes. Gut so, denn zumindest im Kino hat diese Guardians/Thor-Kombi für mich (abgesehen von Drax' anfänglichen Lobarien) hinten und vorne nicht funktioniert.
Stattdessen rekrutieren Thors Schwester Angela und der Zerstörer (der übrigens noch einen ziemlichen WTF-Moment liefert, den ich aber selbstredend niemandem kaputt machen will) hier die mittlerweile auch von der großen Leinwand bekannten Skurge und Valkyrie (die nun by the way offiziell der erste LGBT-Charakter im MCU ist), sowie Thunderstrike und den Donnerfrosch Throg, um Nebula aufzuhalten, die gemeinsam mit einer Armee untoter Götter eine neue Ragnarök herbeiführen will. Als fast noch schlimmer als den Weltuntergang empfinde ich dabei übrigens den Umstand, dass deren Schiffe allen Ernstes aus abgeschnitten Fuß- und Fingernägeln von Toten zusammengengezimmert worden sind, was so auch tatsächlich der nordischen Mythologie entstammt. Wie ekelhaft ist das denn bitte?!
Abgesehen von dieser Nummer, die vermutlich selbst Garth Ennis volle Kanne anwidern dürfte, geht es dann aber doch relativ gesittet zur Sache. Und so gibt es hier solide Weltraumaction, die nicht ganz so überdreht ausgefallen ist, wie ich es erwartet hätte, dafür aber eben mit einer echt interessanten Teamkonstellation überzeugen kann, bei der wohl vor allem Throg einige Sympathien bei den Fans sammeln dürfte, auch wenn es eigentlich recht offensichtlich ist, dass man ihn im Grunde nur als Quotenfreak eingebaut hat. Alles in allem eine Serie, die eigentlich echt das Potenzial dazu gehabt hätte, der nächste heiße Scheiß im Marvel-Universum zu werden. Die im Oktober erscheinende Fortsetzung ist letzten Endes dann aber tatsächlich auch gleichzeitig schon wieder die Finalausgabe. Schade! (elfo)
Stattdessen rekrutieren Thors Schwester Angela und der Zerstörer (der übrigens noch einen ziemlichen WTF-Moment liefert, den ich aber selbstredend niemandem kaputt machen will) hier die mittlerweile auch von der großen Leinwand bekannten Skurge und Valkyrie (die nun by the way offiziell der erste LGBT-Charakter im MCU ist), sowie Thunderstrike und den Donnerfrosch Throg, um Nebula aufzuhalten, die gemeinsam mit einer Armee untoter Götter eine neue Ragnarök herbeiführen will. Als fast noch schlimmer als den Weltuntergang empfinde ich dabei übrigens den Umstand, dass deren Schiffe allen Ernstes aus abgeschnitten Fuß- und Fingernägeln von Toten zusammengengezimmert worden sind, was so auch tatsächlich der nordischen Mythologie entstammt. Wie ekelhaft ist das denn bitte?!
Abgesehen von dieser Nummer, die vermutlich selbst Garth Ennis volle Kanne anwidern dürfte, geht es dann aber doch relativ gesittet zur Sache. Und so gibt es hier solide Weltraumaction, die nicht ganz so überdreht ausgefallen ist, wie ich es erwartet hätte, dafür aber eben mit einer echt interessanten Teamkonstellation überzeugen kann, bei der wohl vor allem Throg einige Sympathien bei den Fans sammeln dürfte, auch wenn es eigentlich recht offensichtlich ist, dass man ihn im Grunde nur als Quotenfreak eingebaut hat. Alles in allem eine Serie, die eigentlich echt das Potenzial dazu gehabt hätte, der nächste heiße Scheiß im Marvel-Universum zu werden. Die im Oktober erscheinende Fortsetzung ist letzten Endes dann aber tatsächlich auch gleichzeitig schon wieder die Finalausgabe. Schade! (elfo)
Seitenzahl: 116
Format: Softcover
Preis: 13,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
Format: Softcover
Preis: 13,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel