Seraph Of The End - Vampire Reign: Band 1 [Review]
Das momentan offenbar allseits beliebte Thema Weltuntergang im Taschenbuchformat. Apokalypse to go.
In Takaya Kagamis Manga-Serie dreht es sich dabei jedoch ausnahmsweise mal nicht um Zombies, sondern um Vampire. Und zwar nicht um so bescheuerte Glitzer-Vampire wie bei Twilight, sondern um richtig klassische Blutsauger, wie man sie noch aus der Zeit kennt, in der die entsprechenden Autoren noch keine zwölfjährigen Mädchen als zahlungskräftige Zielgruppe im Auge hatten.
Der erste Band dieser Reihe erzählt zunächst einmal, wie alles plötzlich den Bach runter ging. Eine Epidemie, deren Hintergründe vorerst unklar bleiben, raffte hier vor einigen Jahren einen Großteil der Menschheit dahin, ließ lediglich Kinder unter 13 Jahren überleben und hatte zusätzlich noch den blöden Nebeneffekt, dass sie Vampire, die zuvor im Verborgenen unter der Erdoberfläche lebten, auf den Plan rief, die die verängstigten Kids versklavten und sie seitdem in ihrer unterirdischen Stadt als blutspendendes Nutzvieh gefangen halten.
Die seit ihrer gemeinsamen Zeit im Kinderheim befreundeten Yuichiro und Mikael planen knapp ein halbes Jahrzehnt später die Flucht an die Erdoberfläche, was jedoch nicht ohne Konsequenzen bleibt und bereits nach dem ersten Kapitel für einen riesigen Plot-Twist sorgt. So riesig, dass es wohl kaum möglich wäre, halbwegs spoilerfrei darauf einzugehen, weshalb ich mich hier dann doch lieber mal eher kurz fassen möchte. Wer auf Endzeitspökes und Vampire steht, kann die Reihe ruhig mal antesten. Der ultimative Oberbrüller mag es vielleicht noch nicht sein, aber kurzweilige Unterhaltung ist es allemal und das Potenzial für eine weiterhin interessante Story liefert das Szenario hier ohne wenn und aber. (elfo)
Seitenzahl: 202
Format: Softcover
Preis: 6,95 €
Verlag: Kazé
Cover-Copyright: Kazé / Shueisha Inc. / Takaya Kagami, Yamato Yamamoto, Daisuke Furuya
In Takaya Kagamis Manga-Serie dreht es sich dabei jedoch ausnahmsweise mal nicht um Zombies, sondern um Vampire. Und zwar nicht um so bescheuerte Glitzer-Vampire wie bei Twilight, sondern um richtig klassische Blutsauger, wie man sie noch aus der Zeit kennt, in der die entsprechenden Autoren noch keine zwölfjährigen Mädchen als zahlungskräftige Zielgruppe im Auge hatten.
Der erste Band dieser Reihe erzählt zunächst einmal, wie alles plötzlich den Bach runter ging. Eine Epidemie, deren Hintergründe vorerst unklar bleiben, raffte hier vor einigen Jahren einen Großteil der Menschheit dahin, ließ lediglich Kinder unter 13 Jahren überleben und hatte zusätzlich noch den blöden Nebeneffekt, dass sie Vampire, die zuvor im Verborgenen unter der Erdoberfläche lebten, auf den Plan rief, die die verängstigten Kids versklavten und sie seitdem in ihrer unterirdischen Stadt als blutspendendes Nutzvieh gefangen halten.
Die seit ihrer gemeinsamen Zeit im Kinderheim befreundeten Yuichiro und Mikael planen knapp ein halbes Jahrzehnt später die Flucht an die Erdoberfläche, was jedoch nicht ohne Konsequenzen bleibt und bereits nach dem ersten Kapitel für einen riesigen Plot-Twist sorgt. So riesig, dass es wohl kaum möglich wäre, halbwegs spoilerfrei darauf einzugehen, weshalb ich mich hier dann doch lieber mal eher kurz fassen möchte. Wer auf Endzeitspökes und Vampire steht, kann die Reihe ruhig mal antesten. Der ultimative Oberbrüller mag es vielleicht noch nicht sein, aber kurzweilige Unterhaltung ist es allemal und das Potenzial für eine weiterhin interessante Story liefert das Szenario hier ohne wenn und aber. (elfo)
Seitenzahl: 202
Format: Softcover
Preis: 6,95 €
Verlag: Kazé
Cover-Copyright: Kazé / Shueisha Inc. / Takaya Kagami, Yamato Yamamoto, Daisuke Furuya