Doctor Who: Der elfte Doctor - Verwindungen [Review]
Während mein persönlicher Lieblings-Doctor nun also auch schon bei seinem dritten Band angelangt wäre, beweisen die kreativen Köpfe dahinter einmal mehr, dass es sich bei dieser Serie mitnichten bloß um humorigen Science-Fiction-Spökes oder gar schlichte Popcorn-Unterhaltung handelt (das Popcorn sollte man zumindest bei der Comic-Variante sowieso besser weglassen, sofern einem der Zustand der Bücher nicht komplett am Arsch vorbei geht), sondern tatsächlich weitaus mehr Tiefgang zu bieten hat, als es ein oberflächlicher Blick vielleicht erstmal erahnen lassen würde.
Der Doctor ist hier nach wie vor mir seiner schrägen, sowie ungewöhnlich großen Crew unterwegs und erlebt während der Verfolgung eines Signals durch Raum und Zeit mehrere zusammenhängende Abenteuer, die einmal mehr allesamt das Niveau mitbringen, so oder zumindest so ähnlich auch in der TV-Version funktionieren zu können. So gibt es diesmal unter anderem eine Mopedfahrt über die Berliner Mauer der 70er Jahre und einen Abstecher ins antike Rom, wo es dann endlich auch mal zu einem Aufeinandertreffen mit den Cybermen kommt.
Das Ganze ist gewohnt bunt und spaßig, zeigt den Protagonisten, wie eingangs bereits erwähnt, aber zum Teil auch von einer sehr, sehr ernsten Seite. Nach den Ereignissen aus dem zweiten Band hat der Doctor hier einmal mehr mit seinen inneren Dämonen zu kämpfen und schleppt einen riesigen Rucksack voller Schuldgefühle mit sich herum, der innen noch viel größer als außen ist. Als er schließlich auch noch seine Tardis verliert, wird es dann endgültig richtig finster. Da diese Story zwischen der fünften und der sechsten Staffel angesiedelt ist, dürfte klar sein, dass er seine blaue Kiste natürlich wieder zurückbekommt. Darüber, ob dies bereits in diesem Band geschieht, hülle ich an dieser Stelle jedoch den Mantel des Schweigens. Holt euch einfach den Comic und findet es selbst heraus. (elfo)
Seitenzahl: 128
Format: Softcover
Preis: 16,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Titan Comics
Der Doctor ist hier nach wie vor mir seiner schrägen, sowie ungewöhnlich großen Crew unterwegs und erlebt während der Verfolgung eines Signals durch Raum und Zeit mehrere zusammenhängende Abenteuer, die einmal mehr allesamt das Niveau mitbringen, so oder zumindest so ähnlich auch in der TV-Version funktionieren zu können. So gibt es diesmal unter anderem eine Mopedfahrt über die Berliner Mauer der 70er Jahre und einen Abstecher ins antike Rom, wo es dann endlich auch mal zu einem Aufeinandertreffen mit den Cybermen kommt.
Das Ganze ist gewohnt bunt und spaßig, zeigt den Protagonisten, wie eingangs bereits erwähnt, aber zum Teil auch von einer sehr, sehr ernsten Seite. Nach den Ereignissen aus dem zweiten Band hat der Doctor hier einmal mehr mit seinen inneren Dämonen zu kämpfen und schleppt einen riesigen Rucksack voller Schuldgefühle mit sich herum, der innen noch viel größer als außen ist. Als er schließlich auch noch seine Tardis verliert, wird es dann endgültig richtig finster. Da diese Story zwischen der fünften und der sechsten Staffel angesiedelt ist, dürfte klar sein, dass er seine blaue Kiste natürlich wieder zurückbekommt. Darüber, ob dies bereits in diesem Band geschieht, hülle ich an dieser Stelle jedoch den Mantel des Schweigens. Holt euch einfach den Comic und findet es selbst heraus. (elfo)
Seitenzahl: 128
Format: Softcover
Preis: 16,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Titan Comics