BIJOU IGITT - Ich wär so gern wie du [Review]
Die drei Querulanten von BIJOU IGITT melden sich mit ihrem neuen Album zurück und dürften damit auch direkt mal den Preis für das großartigste Cover des Jahres einheimsen.
Auf den ersten Blick könnte man jetzt denken, ich laber Scheiße, aber um meine Lobhudelei nachvollziehen zu können, muss man das Teil halt mal im Real Life gesehen haben. Das Handydisplay, welches auf der hier zu sehenden Bilddatei schwarz ist, wurde da nämlich mit Spiegelfolie beklebt, was letztendlich dann einen Effekt erzielt, den ich hier hoffentlich nicht extra erklären muss. Ihr seid ja nicht doof. Oder vielleicht doch?
Laut BIJOU IGITT sind ja schließlich die meisten Menschen Trottel, die unentwegt Gründe dafür liefern, sich aufzuregen. Im Zusammenhang mit ihrer letzten LP war mal irgendwo von "Meckerpunk" die Rede. Das trifft es nach wie vor wunderbar, wobei es diesmal musikalisch durchaus ein bisschen fetziger zur Sache geht. Erwähnenswert finde ich zudem auch den Frontmann. Der kann nicht wirklich gut singen, hat noch nicht einmal eine sonderlich schöne Stimme, aber trotzdem schafft er es, dass ich ihm irgendwie unglaublich gerne zuhöre.
Klingt seltsam, aber so steht es geschrieben. Der Elektro-Bonustrack rundet die Sache dann nochmal perfekt ab. Vor einigen Monaten geisterte bereits ein Proberaumvideo davon auf ihrer Facebook-Seite herum, welches eigentlich eher den Eindruck vermittelte, dass da mit harten Drogen experimentiert wurde und das Ganze im Zuge dessen eher versehentlich gefilmt wurde. Supergeil, dass es dieser Spökes dann sogar noch auf das Album geschafft hat. Ich mag derartigen kreativen Irrsinn, was der Band dann nochmal zusätzliche Sympathiepunkte einbringt. Definitiv eine der zehn besten Platten des Jahres. Soweit kann man sich wohl auch im September schon bedenkenlos aus dem Fenster lehnen. (elfo)
Trackzahl: 11
Format: LP
Labels: Amöben mit sozialen Ambitionen / Plastic Bomb Records
Kontakt: bi.gigaga.de
Auf den ersten Blick könnte man jetzt denken, ich laber Scheiße, aber um meine Lobhudelei nachvollziehen zu können, muss man das Teil halt mal im Real Life gesehen haben. Das Handydisplay, welches auf der hier zu sehenden Bilddatei schwarz ist, wurde da nämlich mit Spiegelfolie beklebt, was letztendlich dann einen Effekt erzielt, den ich hier hoffentlich nicht extra erklären muss. Ihr seid ja nicht doof. Oder vielleicht doch?
Laut BIJOU IGITT sind ja schließlich die meisten Menschen Trottel, die unentwegt Gründe dafür liefern, sich aufzuregen. Im Zusammenhang mit ihrer letzten LP war mal irgendwo von "Meckerpunk" die Rede. Das trifft es nach wie vor wunderbar, wobei es diesmal musikalisch durchaus ein bisschen fetziger zur Sache geht. Erwähnenswert finde ich zudem auch den Frontmann. Der kann nicht wirklich gut singen, hat noch nicht einmal eine sonderlich schöne Stimme, aber trotzdem schafft er es, dass ich ihm irgendwie unglaublich gerne zuhöre.
Klingt seltsam, aber so steht es geschrieben. Der Elektro-Bonustrack rundet die Sache dann nochmal perfekt ab. Vor einigen Monaten geisterte bereits ein Proberaumvideo davon auf ihrer Facebook-Seite herum, welches eigentlich eher den Eindruck vermittelte, dass da mit harten Drogen experimentiert wurde und das Ganze im Zuge dessen eher versehentlich gefilmt wurde. Supergeil, dass es dieser Spökes dann sogar noch auf das Album geschafft hat. Ich mag derartigen kreativen Irrsinn, was der Band dann nochmal zusätzliche Sympathiepunkte einbringt. Definitiv eine der zehn besten Platten des Jahres. Soweit kann man sich wohl auch im September schon bedenkenlos aus dem Fenster lehnen. (elfo)
Trackzahl: 11
Format: LP
Labels: Amöben mit sozialen Ambitionen / Plastic Bomb Records
Kontakt: bi.gigaga.de