Doctor Who: Die vier Doctoren [Review]
Nach dem grandiosen Zweiteiler "Gefangene der Zeit" haut Panini hier nun also bereits das nächste große Doctor-Who-Crossover raus und ich frage mich echt, wie lange man dort wohl in der Redaktion hin und her überlegt haben muss, bis man sich bewusst für die falsche Schreibweise in der Übersetzung des Zusatztitels entschieden hat.
Die Kollegen von Pandastorm haben das bei der deutschen Version des TV-Specials "The Five Doctors" übrigens auf die konventionelle Art geregelt, wie mir das ein kurzer Blick ins DVD-Regal gerade nochmal bestätigt. Wobei ich sagen muss, dass die Variante mit dem "C" in Kombination mit dem Serien-Logo zumindest richtiger aussieht. Ist aber eigentlich auch egal und da sich außer mir vermutlich eh kaum jemand großartig Gedanken über so einen Quatsch macht, widme ich mich nun lieber mal rasch dem Inhalt. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen hier zunächst eigentlich nur drei Doctoren, nämlich der Zehnte, der Elfte und der Zwölfte. John Hurts War Doctor, der auf dem dahingehend etwas irreführenden Cover ebenfalls zu sehen ist, hat hier, ebenso wie übrigens auch der neunte Doctor, tatsächlich bloß einen kleinen, lediglich bedingt relevanten Kurzauftritt
Darüber, wer denn letzten Endes nun der Vierte im Bunde sein mag, hülle ich hier aber natürlich den Mantel des Schweigens. Was ich hingegen nicht verschweigen möchte, ist der Umstand, dass dieser Band mal wieder unglaublichen Spaß macht. Die aus David Tennant und Matt Smith bestehende Kombination im Jubiläums-Special "Der Tag des Doktors" war ja schon klasse, aber der griesgrämige Peter Capaldi ist da wirklich nochmal das ultimative Sahnehäubchen. Die Story, die gekonnt mit dem Thema Zeitreisen und all den damit verbundenen Möglichkeiten und Paradoxa spielt, gerät dabei fast schon zwangsläufig in den Hintergrund, was aber auch tatsächlich nicht weiter wild ist.
Das großartige Zusammenspiel dieser drei spannenden Inkarnationen, die sich dabei nicht selten als völlig überdrehte Streithähne profilieren, dominiert hier einfach alles und dürfte dabei wohl wirklich jedes Fanherz höher schlagen lassen. Es wäre sicher nochmal ein richtiges Highlight, Capaldis Ära in der TV-Serie mit diesem Gipfeltreffen enden zu lassen, aber dazu wird es wohl leider nicht mehr kommen. Ich denke einfach mal, da wäre ansonsten schon längst etwas durchgesickert. Lange Rede, kurzer Sinn: Pflichtkauf! (elfo)
Seitenzahl: 128
Format: Softcover
Preis: 16,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Titan Comics
Die Kollegen von Pandastorm haben das bei der deutschen Version des TV-Specials "The Five Doctors" übrigens auf die konventionelle Art geregelt, wie mir das ein kurzer Blick ins DVD-Regal gerade nochmal bestätigt. Wobei ich sagen muss, dass die Variante mit dem "C" in Kombination mit dem Serien-Logo zumindest richtiger aussieht. Ist aber eigentlich auch egal und da sich außer mir vermutlich eh kaum jemand großartig Gedanken über so einen Quatsch macht, widme ich mich nun lieber mal rasch dem Inhalt. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen hier zunächst eigentlich nur drei Doctoren, nämlich der Zehnte, der Elfte und der Zwölfte. John Hurts War Doctor, der auf dem dahingehend etwas irreführenden Cover ebenfalls zu sehen ist, hat hier, ebenso wie übrigens auch der neunte Doctor, tatsächlich bloß einen kleinen, lediglich bedingt relevanten Kurzauftritt
Darüber, wer denn letzten Endes nun der Vierte im Bunde sein mag, hülle ich hier aber natürlich den Mantel des Schweigens. Was ich hingegen nicht verschweigen möchte, ist der Umstand, dass dieser Band mal wieder unglaublichen Spaß macht. Die aus David Tennant und Matt Smith bestehende Kombination im Jubiläums-Special "Der Tag des Doktors" war ja schon klasse, aber der griesgrämige Peter Capaldi ist da wirklich nochmal das ultimative Sahnehäubchen. Die Story, die gekonnt mit dem Thema Zeitreisen und all den damit verbundenen Möglichkeiten und Paradoxa spielt, gerät dabei fast schon zwangsläufig in den Hintergrund, was aber auch tatsächlich nicht weiter wild ist.
Das großartige Zusammenspiel dieser drei spannenden Inkarnationen, die sich dabei nicht selten als völlig überdrehte Streithähne profilieren, dominiert hier einfach alles und dürfte dabei wohl wirklich jedes Fanherz höher schlagen lassen. Es wäre sicher nochmal ein richtiges Highlight, Capaldis Ära in der TV-Serie mit diesem Gipfeltreffen enden zu lassen, aber dazu wird es wohl leider nicht mehr kommen. Ich denke einfach mal, da wäre ansonsten schon längst etwas durchgesickert. Lange Rede, kurzer Sinn: Pflichtkauf! (elfo)
Seitenzahl: 128
Format: Softcover
Preis: 16,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Titan Comics