Deadpool und die Söldner: Die Chaostruppe [Review]
Nach dem alles in allem eher durchwachsenen, sowie selbst für Deadpool-Verhältnisse dann doch etwas zu albern geratenen, ersten Band dieser Reihe, darf man sich in der Fortsetzung nun also über eine klare Steigerung freuen.
In erster Linie liegt das sicherlich an der völlig neuen Teamkonstellation, die das Schicksal im Laufe dieses Bands hier zusammenwürfelt. Auf einer Mission, auf der im Auftrag von Umbral Dynamics Leute, deren Superkräfte mit Radioaktivität zu tun haben, entführt werden sollen, beweist Deadpool als Boss konsequent Stromberg-Niveau, woraufhin seiner alten Crew irgendwann der Kragen platzt.
Abgesehen vom erneut ziemlich witzigen Masacre, den man sich wie einen schlechten, mexikanischen Deadpool-Cosplayer vorstellen darf, wenden sich alle von ihrem Anführer ab, was aber nicht weiter schlimm ist, da Autor Cullen Bunn bei deren Nachfolge ein exzellentes Händchen bewies. Klar, natürlich hatte der kommende, zweite Deadpool-Kinofilm hierbei einen nicht unwesentlichen Einfluss auf die Personalauswahl, aber erstens muss das ja nicht grundsätzlich schlecht sein und zweitens macht es auch wirklich Spaß, Wade hier mit Domino und Negasonic Teenage Warhead in Action zu sehen.
Letztere wurde damals, wie man hier erfährt, übrigens nach einem Song von MONSTER MAGENT benannt. Wieder was gelernt. Schön. Aber auch ansonsten gibt's diesmal nicht wirklich was zu meckern. Einen Meilenstein der Comicgeschichte darf man natürlich nicht erwarten, aber wer einfach mal wieder Bock auf ein bisschen locker-flockigen Deadpool-Irrsinn hat, kann hier wirklich bedenkenlos zugreifen. (elfo)
Seitenzahl: 132
Format: Softcover
Preis: 14,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
In erster Linie liegt das sicherlich an der völlig neuen Teamkonstellation, die das Schicksal im Laufe dieses Bands hier zusammenwürfelt. Auf einer Mission, auf der im Auftrag von Umbral Dynamics Leute, deren Superkräfte mit Radioaktivität zu tun haben, entführt werden sollen, beweist Deadpool als Boss konsequent Stromberg-Niveau, woraufhin seiner alten Crew irgendwann der Kragen platzt.
Abgesehen vom erneut ziemlich witzigen Masacre, den man sich wie einen schlechten, mexikanischen Deadpool-Cosplayer vorstellen darf, wenden sich alle von ihrem Anführer ab, was aber nicht weiter schlimm ist, da Autor Cullen Bunn bei deren Nachfolge ein exzellentes Händchen bewies. Klar, natürlich hatte der kommende, zweite Deadpool-Kinofilm hierbei einen nicht unwesentlichen Einfluss auf die Personalauswahl, aber erstens muss das ja nicht grundsätzlich schlecht sein und zweitens macht es auch wirklich Spaß, Wade hier mit Domino und Negasonic Teenage Warhead in Action zu sehen.
Letztere wurde damals, wie man hier erfährt, übrigens nach einem Song von MONSTER MAGENT benannt. Wieder was gelernt. Schön. Aber auch ansonsten gibt's diesmal nicht wirklich was zu meckern. Einen Meilenstein der Comicgeschichte darf man natürlich nicht erwarten, aber wer einfach mal wieder Bock auf ein bisschen locker-flockigen Deadpool-Irrsinn hat, kann hier wirklich bedenkenlos zugreifen. (elfo)
Seitenzahl: 132
Format: Softcover
Preis: 14,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel