Uncanny X-Men: Band 2 - Keine Überlebenden [Review]
Nachdem ich den Serienstart ja als eher suboptimal empfand und auch der mir hier nun vorliegende Nachfolgeband nach einem ersten kurzen Durchblättern erstmal übertrieben viel Spektakel befürchten ließ, wurde ich letzten Endes dann aber doch positiv überrascht und durfte mich mal wieder an einer echt guten Story erfreuen.
Der übermächtige, sowie sich selbst zum Erlöser aufgschwungene Mutant X-Man entpuppt sich hier (auch wenn sein Künstlername vielleicht erstmal ein wenig lahm erscheinen mag) endgültig als ein hervorragender Antagonist, da sich hinter seinem radikalen Vorgehen, sowie sämtlichen Kollateralschäden eben eine aus seiner Sicht noble Absicht verbirgt, und er die Welt, wenn auch auf die harte Tour, tatsächlich nur zu retten gedenkt. Schurken, die einfach nur machtbesessen oder von Grund auf böse sind, gibt es halt schon mehr als genug, während diejenigen, die sich selbst für die Guten halten und somit noch eine ganze Latte voller Grautöne mit in den Konflikt bringen, einfach grundsätzlich die spannenderen Vertreter ihrer Zunft sind. Weitere populäre Beispiele wären da ja aktuell unter anderem noch TWD-Fiesling Negan oder die MCU-Variante von Thanos.
Eine gruselige Symbiose mit Xavier-Spross Legion (scheiße, da fällt mir ein, ich muss endlich mal die gleichnamige TV-Serie weitergucken) lässt ihn zudem endgültig zu einer Art Gott werden, was für den finalen Kampf dann auch alles, was in der Welt der Mutanten Rang und Namen hat, auf den Plan ruft, sowie auch dringendst benötigt. Außerdem darf man sich hier noch über einen kleinen Abstecher ins Age of Apocalypse freuen, in der dann auch endlich mal die junge Garde der X-Men ein wenig im Mittelpunkt stehen darf. Abgerundet wird der Band schließlich mit einem schönen Cliffhanger, der das Comeback eines alten Bekannten einläutet, dessen Identität ich hier aber selbstredend nicht spoilern werde. Da geht auf jeden Fall noch so einiges, und ich bin echt extremst gespannt auf die Fortsetzung. (elfo)
Seitenzahl: 132
Format: Softcover
Preis: 15,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
Der übermächtige, sowie sich selbst zum Erlöser aufgschwungene Mutant X-Man entpuppt sich hier (auch wenn sein Künstlername vielleicht erstmal ein wenig lahm erscheinen mag) endgültig als ein hervorragender Antagonist, da sich hinter seinem radikalen Vorgehen, sowie sämtlichen Kollateralschäden eben eine aus seiner Sicht noble Absicht verbirgt, und er die Welt, wenn auch auf die harte Tour, tatsächlich nur zu retten gedenkt. Schurken, die einfach nur machtbesessen oder von Grund auf böse sind, gibt es halt schon mehr als genug, während diejenigen, die sich selbst für die Guten halten und somit noch eine ganze Latte voller Grautöne mit in den Konflikt bringen, einfach grundsätzlich die spannenderen Vertreter ihrer Zunft sind. Weitere populäre Beispiele wären da ja aktuell unter anderem noch TWD-Fiesling Negan oder die MCU-Variante von Thanos.
Eine gruselige Symbiose mit Xavier-Spross Legion (scheiße, da fällt mir ein, ich muss endlich mal die gleichnamige TV-Serie weitergucken) lässt ihn zudem endgültig zu einer Art Gott werden, was für den finalen Kampf dann auch alles, was in der Welt der Mutanten Rang und Namen hat, auf den Plan ruft, sowie auch dringendst benötigt. Außerdem darf man sich hier noch über einen kleinen Abstecher ins Age of Apocalypse freuen, in der dann auch endlich mal die junge Garde der X-Men ein wenig im Mittelpunkt stehen darf. Abgerundet wird der Band schließlich mit einem schönen Cliffhanger, der das Comeback eines alten Bekannten einläutet, dessen Identität ich hier aber selbstredend nicht spoilern werde. Da geht auf jeden Fall noch so einiges, und ich bin echt extremst gespannt auf die Fortsetzung. (elfo)
Seitenzahl: 132
Format: Softcover
Preis: 15,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel