Superman: Paperback 6 - Jagd durch die Zeit [Review]
Da mir die Sonderbände zuletzt ja immer deutlich besser gefielen als die Hauptserie, und sich diese ohnehin längst auf der Zielgeraden befindet, bin ich ehrlich gesagt ohne große Erwartungshaltungen an den sechsten Trade herangegangen. Tja, und was soll ich sagen? Ich wurde umso positiver überrascht, denn das Team-up mit Booster Gold entpuppt sich tatsächlich als ein ziemliches Highlight.
Der größte Held, den keiner kennt unterstreicht hier einfach eindrucksvoll, warum viele Fans schon seit Jahren damit hadern, dass sich sein Output auf dem deutschsprachigen Markt ja doch eher in Grenzen hält, und sorgt mit seiner flapsigen Art dafür, dass ich dieses ungleiche Duo künftig definitiv gern öfter in Aktion sehen würde, zumal ich für Zeitreisegeschichten ja ohnehin schon stets zu haben bin. Im hier vorliegenden Fall möchte Superman nun also dem Rätsel um seinen plötzlich aus dem Nichts aufgetauchten Vater Jor-El aka Mr. Oz auf den Grund gehen und borgt sich Flashs kosmische Tretmühle (das wäre doch by the way mal ein grandioser Bandname), um in die Vergangenheit seines Heimatplaneten Krypton zu reisen.
Der Schabernack befürchtende Booster Gold folgt ihm schließlich, um zu verhindern, dass Superman aus emotionalen Gründen irgendetwas Leichtsinniges tut, was den kompletten Zeitstrom zerballern könnte, kann ein gewisses Chaos aber auch nicht mehr verhindern, was letzten Endes dann in einer weirden Odyssee quer durch Raum und Zeit mündet, unangenehme neue Versionen altbekannter Antagonisten mit sich bringt, und den Mann aus Stahl nach all diesem Irrsinn seinen Umgang mit gewissen Erzfeinden komplett überdenken lässt. Der Rest der Familie Kent erlebt parallel dazu auch noch ein kleines Abenteuer in Afrika, welches zwar gar nicht mal so uninteressant sein mag, im Vergleich zur Hauptstory aber leider komplett untergeht. Alles in allem vermutlich der beste Band der Reihe. (elfo)
Seitenzahl: 164
Format: Softcover
Preis: 17,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics
Der größte Held, den keiner kennt unterstreicht hier einfach eindrucksvoll, warum viele Fans schon seit Jahren damit hadern, dass sich sein Output auf dem deutschsprachigen Markt ja doch eher in Grenzen hält, und sorgt mit seiner flapsigen Art dafür, dass ich dieses ungleiche Duo künftig definitiv gern öfter in Aktion sehen würde, zumal ich für Zeitreisegeschichten ja ohnehin schon stets zu haben bin. Im hier vorliegenden Fall möchte Superman nun also dem Rätsel um seinen plötzlich aus dem Nichts aufgetauchten Vater Jor-El aka Mr. Oz auf den Grund gehen und borgt sich Flashs kosmische Tretmühle (das wäre doch by the way mal ein grandioser Bandname), um in die Vergangenheit seines Heimatplaneten Krypton zu reisen.
Der Schabernack befürchtende Booster Gold folgt ihm schließlich, um zu verhindern, dass Superman aus emotionalen Gründen irgendetwas Leichtsinniges tut, was den kompletten Zeitstrom zerballern könnte, kann ein gewisses Chaos aber auch nicht mehr verhindern, was letzten Endes dann in einer weirden Odyssee quer durch Raum und Zeit mündet, unangenehme neue Versionen altbekannter Antagonisten mit sich bringt, und den Mann aus Stahl nach all diesem Irrsinn seinen Umgang mit gewissen Erzfeinden komplett überdenken lässt. Der Rest der Familie Kent erlebt parallel dazu auch noch ein kleines Abenteuer in Afrika, welches zwar gar nicht mal so uninteressant sein mag, im Vergleich zur Hauptstory aber leider komplett untergeht. Alles in allem vermutlich der beste Band der Reihe. (elfo)
Seitenzahl: 164
Format: Softcover
Preis: 17,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics