Star Wars: Zerstörte Hoffnung [Review]
Nachdem ich vor ein paar Tagen also auch endlich mal in den Genuss von Episode 9 kam (ja, ich habe den Film tatsächlich genossen) und passenderweise nun eben dieser Comic hier ganz oben auf meinem Reviewstapel lag, muss ich mich gerade echt tierisch zusammenreißen, nicht komplett abzuschweifen, da der Film doch einiges an Diskussionsstoff liefert. Die Sequel-Trilogie als solche wirkt nun zwar erwartungsgemäß eher als mäßig durchdachte Flickschusterei, aber nach Rian Johnsons strunzdämlicher Episode 8 konnte J. J. Abrams im Großen und Ganzen auf alle Fälle noch reparieren, was halt noch zu reparieren war.
Es fühlte sich alles in allem einfach wieder richtig an, weshalb mein zuletzt ohnehin schon gestiegenes Interesse daran, mich künftig auch mal wieder etwas mehr mit dem ganzen Drumherum zu beschäftigen, definitiv einen ordentlichen weiteren Schub erhalten konnte. Und so gut die neue Garde ihren Job letztlich auch machte, so waren es am Ende doch eher Luke, Leia und Han, die für die emotionalen Momente des Finales der Skywalker-Saga sorgten. Es war einfach schön, die Helden meiner Kindheit noch ein letztes Mal auf der großen Leinwand zu sehen, weshalb dieser Comic dann auch nicht die allerschlechteste Wahl für all diejenigen sein dürfte, denen es da ähnlich ging.
Die Geschichte setzt hier kurz nach der Zerstörung des ersten Todessterns in Episode 4 ein und zeigt eine Verfolgungsjagd zwischen dem Imperium und den Rebellen, welche rein inhaltlich zwar keine sensationellen neuen Erkenntnisse liefern mag, mit ihren vielen Anspielungen und Zitaten, bei denen auch die Ereignisse des Spin-offs "Rogue One" thematisiert werden, aber durchaus stimmigen Bonus-Content zu den Filmen liefert, zumal neben dem bereits erwähnten Trio rund um die hier besonders prominent in Szene gesetzte Leia auch noch viele weitere Haupt- und Nebenfiguren der Original-Trilogie zu sehen sind. Neben dem Nostalgiefaktor besticht das Ganze zudem vor allem mit einigen echt opulenten Weltraumschlachten, sodass hier eigentlich für alle Fans was dabei sein sollte. Naja, außer vielleicht für Anhänger von Rian Johnson, denn plumpe Gags in den unpassendsten Momenten sucht man hier (Gott sei Dank!) vergebens. (elfo)
Seitenzahl: 176
Format: Softcover
Preis: 20 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Lucasfilm Ltd.
Es fühlte sich alles in allem einfach wieder richtig an, weshalb mein zuletzt ohnehin schon gestiegenes Interesse daran, mich künftig auch mal wieder etwas mehr mit dem ganzen Drumherum zu beschäftigen, definitiv einen ordentlichen weiteren Schub erhalten konnte. Und so gut die neue Garde ihren Job letztlich auch machte, so waren es am Ende doch eher Luke, Leia und Han, die für die emotionalen Momente des Finales der Skywalker-Saga sorgten. Es war einfach schön, die Helden meiner Kindheit noch ein letztes Mal auf der großen Leinwand zu sehen, weshalb dieser Comic dann auch nicht die allerschlechteste Wahl für all diejenigen sein dürfte, denen es da ähnlich ging.
Die Geschichte setzt hier kurz nach der Zerstörung des ersten Todessterns in Episode 4 ein und zeigt eine Verfolgungsjagd zwischen dem Imperium und den Rebellen, welche rein inhaltlich zwar keine sensationellen neuen Erkenntnisse liefern mag, mit ihren vielen Anspielungen und Zitaten, bei denen auch die Ereignisse des Spin-offs "Rogue One" thematisiert werden, aber durchaus stimmigen Bonus-Content zu den Filmen liefert, zumal neben dem bereits erwähnten Trio rund um die hier besonders prominent in Szene gesetzte Leia auch noch viele weitere Haupt- und Nebenfiguren der Original-Trilogie zu sehen sind. Neben dem Nostalgiefaktor besticht das Ganze zudem vor allem mit einigen echt opulenten Weltraumschlachten, sodass hier eigentlich für alle Fans was dabei sein sollte. Naja, außer vielleicht für Anhänger von Rian Johnson, denn plumpe Gags in den unpassendsten Momenten sucht man hier (Gott sei Dank!) vergebens. (elfo)
Seitenzahl: 176
Format: Softcover
Preis: 20 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Lucasfilm Ltd.