One-Punch Man: Band 13 - Monsterzellen [Review]

Der Irrsinn rund um den One-Punch Man geht in seine nunmehr 13. Runde, und ja, das sagenumwobene Kampfturnier, welches hier bereits seit einer gefühlten Ewigkeit zu den zentralen Themen der Geschichte zählt, ist dabei tatsächlich noch immer in vollem Gange.

Während draußen in den Städten nach wie riesige Monster über die Menschheit herfallen und eher schlecht als recht von den verbliebenen Helden in Schach gehalten werden können, kloppt sich Saitama unbeirrt von Turnierrunde zu Turnierrunde und sorgt sich während der Kämpfe im Grunde lediglich darum, dass seine Perücke hält und sein Undercover-Schwindel somit nicht auffliegt.

Im Finale gegen den jungen Mann, der das Cover dieser Ausgabe ziert, kommt es dann jedoch, wie es kommen muss, was schließlich zur Disqualifikation führt, da Toupets bei den Kämpfen nur mit vorheriger Genehmigung getragen werden dürfen. Manch einer wird jetzt in Anbtracht des Umstandes, dass dieses über wirklich einige Ausgaben gestreckte, sowie komplett aufgeblähte Turnier nun allen Ernstes so ein dermaßen bescheuertes Finale erhalten hat, vermutlich aus dem Kopfschütteln nicht mehr herauskommen, aber ich persönlich finde diese konsequent irrsinnige Herangehensweise nach wie vor einfach nur großartig.

Darüber, dass das Ende dieser Veranstaltung künftig wohl mal wieder ein bisschen mehr Abwechslung in die Serie bringen wird, freue ich mich aber natürlich dennoch. Wer, wenn nicht Saitama soll schließlich diese vermaledeite  Monster-Invasion stoppen? (elfo)

Seitenzahl: 208
Format: Softcover
Preis: 6,95 €
Verlag: Kazé
Cover-Copyright: Kazé / Shueisha Inc. / One & Yusuke Murata
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