One-Punch Man: Band 14 - Das Ende der Verzweiflung [Review]

Das sagenumwobene Kampfturnier, das unser Titelheld Saitama undercover dazu nutzen wollte, nebenher noch ein bisschen Cash zu machen, ist nun also nach einer gefühlten Ewigkeit zu Ende, was jedoch mitnichten bedeuten soll, dass wir hier endlich mal wieder einen Wechsel des Hauptschauplatzes erleben dürfen.

Das Monster Goketsu sorgt im Anschluss an die besagte Veranstaltung nämlich für reichlich Stress und zwingt sämtliche Teilnehmer dazu, die seit dem letzten Band bekannten Monsterzellen zu essen und sich ihm nach der damit einhergehenden Metamorphose anzuschließen. Da der Kollege so groß wie ein mehrstöckiges Haus ist und sein Kampfstil einer Naturgewalt gleicht, hält sich der Widerstand zudem arg in Grenzen. Die einen ergeben, sowie verwandeln sich, und die anderen kriegen den Hintern versohlt. Einzig Turniersieger Stream scheint dem Ganzen zunächst einigermaßen standhalten zu können, stößt letzten Endes aber auch relativ schnell an seine Grenzen.

Erst als alle Hoffnung längst verloren zu sein scheint, taucht wie aus dem Nichts plötzlich Saitama auf, der die ganze Zeit unbekümmert in der Umkleidekabine saß, anfangs nichts von alledem mitbekam, aufgrund des Lärms dann aber doch mal kurz gucken wollte, was genau da eigentlich los ist. Tja, und was dann passiert, werde ich nun natürlich nicht spoilern, zumal es sich jeder, der die Serie bis hierhin verfolgt hat, vermutlich ohnehin denken kann.

Die Handlung macht jedenfalls endlich mal wieder einen ordentlichen Sprung nach vorne, die immer absurder aussehenden Monster bringen auch noch mal ordentlich Schwung rein und Saitama ist und bleibt halt einer der speziellsten Helden, die diese Welt je gesehen hat. Wer den One-Punch Man immer noch nicht kennt, hat definitiv was verpasst. (elfo)

Seitenzahl: 208
Format: Softcover
Preis: 6,95 €
Verlag: Kazé
Cover-Copyright: Kazé / Shueisha Inc. / One & Yusuke Murata
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