Kezza // Frontmann Olli geht in Punkrock-Rente

Als hätte das Jahr nicht schon beschissen genug angefangen, endet in Warendorf morgen eine kleine Ära, was wohl nicht nur mich ein wenig traurig stimmen dürfte. Das Kezza-Konzert im örtlichen Jugendzentrum wird nämlich zugleich auch das letzte sein, bei dem Frohnatur, Frontmann und Lokalprominenz Olli das Mikrofon malträtiert, ehe er sich im Anschluss aus privaten Gründen aus dem ganzen Punkrock-Zirkus zurückzieht. Ich selbst habe Olli vor knapp 15 Jahren kennen und schätzen gelernt, durfte seitdem einige überaus legendäre Konzertabende mit ihm verbringen und zähle ihn ohne wenn und aber zu den wenigen Menschen, für die ich meine Hand ins Feuer legen würde. Er wird der DIY-Szene definitiv extremst fehlen, aber manchmal gibt es eben einfach Dinge, die wichtiger sind. Also, wer in Warendorf oder halbwegs in der Nähe wohnt, möge sich doch morgen bitte zu besagtem Konzert begeben und dem alten Mann den maximal geilen Abschied bescheren, den er Gott verdammt nochmal verdient hat. Olli, mach's gut, und danke für den Fisch! <3

PS: The Show must go on. Der Rest der Truppe sucht aktuell nach einem Nachfolger. Wenn ihr aus der Gegend kommt, euch einigermaßen mit der Filmografie von Rutger Hauer auskennt und Bock habt, mal in einer coolen Band rumzubrüllen, meldet euch doch mal.

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