Superman: Sonderband 8 - Bizarro-Welten [Review]
Nachdem Familie Kent dem vor allem von Superboy Jonathan heiß geliebten Kuhkaff Hamilton ja eigentlich schon längst "Tschö mit Ö" gesagt hat, gibt es in der finalen Ausgabe der Sonderband-Reihe nun also doch nochmal eine kleine Zugabe für all diejenigen, die die Familienabenteuer auf dem Land ebenso sehr mochten wie ich.
Der Umzug war nämlich doch noch nicht zu 100% abgeschlossen und dauert hier dank der Hilfe von Flash nachfolgend auch nur ein paar Sekündchen, weshalb man die dazugewonnene Zeit dafür nutzt, auf der örtlichen Kirmes nochmal ein wenig in Erinnerungen zu schwelgen.
Abgesehen von diesem schönen Abschluss einer lesenswerten kleinen Ära gibt es aber natürlich auch noch reichlich Action, ein wenig intergalaktische Religions- bzw. Fanatismuskritik und dank des jungen Mannes, der da so fies vom Cover grinst, auch noch jede Menge Irrsinn. Leider handelt es sich hierbei jedoch nicht um den Bizarro aus Red Hoods Outlaw-Truppe, sondern um das Original, welches tatsächlich ebenfalls noch zum aktuellen Kanon zählt und ohne wenn und aber die deutlich nervigere Version ist.
Mal im Ernst, der Abstecher auf seinen Planeten, auf dem es nun auch Bizarro-Versionen der Kent-Familie, sowie allen möglichen anderen Superhelden und -schurken aus dem DC-Universum gibt, hat aufgrund dieser ganzen Verdrehtheit schon ein paar echt witzige Momente, aber diese Jar Jar Binks-Sprache in Kombination mit dem Punkt, dass diese ganzen Freaks grundsätzlich immer das Gegenteil von dem, was sie da sagen, meinen, ist einfach saumäßig anstrengend zu lesen und ich habe echt Mitleid mit dem Übersetzer, der bei der Arbeit an diesem Band vermutlich mehrfach kurz vorm Nervenzusammenbruch gestanden haben dürfte. Aber gut, abgesehen von diesen drei Kapiteln kann man hier sehr wohl von einem würdigen Abschluss einer tollen Serie sprechen. Mal gucken, wie es jetzt mit Bendis weitergeht, dessen erster Band hier natürlich auch schon auf dem Lesestapel liegt. (elfo)
Seitenzahl: 188
Format: Softcover
Preis: 18,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics
Der Umzug war nämlich doch noch nicht zu 100% abgeschlossen und dauert hier dank der Hilfe von Flash nachfolgend auch nur ein paar Sekündchen, weshalb man die dazugewonnene Zeit dafür nutzt, auf der örtlichen Kirmes nochmal ein wenig in Erinnerungen zu schwelgen.
Abgesehen von diesem schönen Abschluss einer lesenswerten kleinen Ära gibt es aber natürlich auch noch reichlich Action, ein wenig intergalaktische Religions- bzw. Fanatismuskritik und dank des jungen Mannes, der da so fies vom Cover grinst, auch noch jede Menge Irrsinn. Leider handelt es sich hierbei jedoch nicht um den Bizarro aus Red Hoods Outlaw-Truppe, sondern um das Original, welches tatsächlich ebenfalls noch zum aktuellen Kanon zählt und ohne wenn und aber die deutlich nervigere Version ist.
Mal im Ernst, der Abstecher auf seinen Planeten, auf dem es nun auch Bizarro-Versionen der Kent-Familie, sowie allen möglichen anderen Superhelden und -schurken aus dem DC-Universum gibt, hat aufgrund dieser ganzen Verdrehtheit schon ein paar echt witzige Momente, aber diese Jar Jar Binks-Sprache in Kombination mit dem Punkt, dass diese ganzen Freaks grundsätzlich immer das Gegenteil von dem, was sie da sagen, meinen, ist einfach saumäßig anstrengend zu lesen und ich habe echt Mitleid mit dem Übersetzer, der bei der Arbeit an diesem Band vermutlich mehrfach kurz vorm Nervenzusammenbruch gestanden haben dürfte. Aber gut, abgesehen von diesen drei Kapiteln kann man hier sehr wohl von einem würdigen Abschluss einer tollen Serie sprechen. Mal gucken, wie es jetzt mit Bendis weitergeht, dessen erster Band hier natürlich auch schon auf dem Lesestapel liegt. (elfo)
Seitenzahl: 188
Format: Softcover
Preis: 18,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics