Doomsday Clock: Band 1 [Review]
Nachdem das "Rebirth Special" und der wenig später erschienene Sonderband "Der Button" vor geraumer Zeit zunächst das besagte Accessoire des Comedians, sowie später auch noch kurz den blauen Übermenschen Dr. Manhattan aus der Welt der Watchmen in das aktuelle DC-Universum einführten, war es bezüglich dieses Themas zuletzt ja erstmal wieder ein ganzes Weilchen still.
Mit der jüngst gestarteten Reihe "Doomsday Clock", die insgesamt vier Paperbacks umfassen wird, geht es nun aber endlich ans Eingemachte. Autor Geoff Johns, der für ein derartiges Unterfangen vermutlich nicht die allerschlechteste Wahl gewesen sein dürfte, hat es sich also zur Aufgabe gemacht, dieses ganze Crossover-Mysterium fortan ein wenig zu entwirren und klopft dabei zunächst lediglich dezent an die Tür, anstatt mit selbiger direkt ins Haus zu fallen. Ozymandias, ein neuer Rorschach, sowie die zwei komplett neuen Figuren Marionette und Mime (der eine eine ähnliche Knarre wie Clint Eastwood in "Gran Torino" hat, mit dieser aber tatsächlich schießen kann) begeben sich zum Start also in die Welt von Superman und Co., um den verschollenen Dr. Manhattan zu finden, wo sie sogleich auch Bekanntschaft mit Lex Luthor machen, einen totgeglaubten alten Bekannten treffen und Batman die Pfannkuchen wegessen (was jedoch nicht ohne Konsequenzen bleibt).
Der Auftakt darf sich unterm Strich durchaus als gelungen bezeichnen lassen, wobei ich aber auch keinen Hehl daraus mache, hier und da meine Problemchen damit gehabt zu haben, gut in die Story hineinzufinden, was jedoch in erster Linie wohl daran lag, dass ich "Watchmen" tatsächlich immer noch nicht gelesen habe und lediglich Zack Snyders Kino-Adaption kenne (shame on me). Wird also wirklich mal Zeit, diesen Wälzer endlich nachzuholen. Erstens, damit Commaaaander nicht mehr meckern kann und zweitens, weil dieses Event mit den entsprechenden Vorkenntnissen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wohl deutlich mehr Spaß machen dürfte. (elfo)
Seitenzahl: 108
Format: Softcover
Preis: 13,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics
Mit der jüngst gestarteten Reihe "Doomsday Clock", die insgesamt vier Paperbacks umfassen wird, geht es nun aber endlich ans Eingemachte. Autor Geoff Johns, der für ein derartiges Unterfangen vermutlich nicht die allerschlechteste Wahl gewesen sein dürfte, hat es sich also zur Aufgabe gemacht, dieses ganze Crossover-Mysterium fortan ein wenig zu entwirren und klopft dabei zunächst lediglich dezent an die Tür, anstatt mit selbiger direkt ins Haus zu fallen. Ozymandias, ein neuer Rorschach, sowie die zwei komplett neuen Figuren Marionette und Mime (der eine eine ähnliche Knarre wie Clint Eastwood in "Gran Torino" hat, mit dieser aber tatsächlich schießen kann) begeben sich zum Start also in die Welt von Superman und Co., um den verschollenen Dr. Manhattan zu finden, wo sie sogleich auch Bekanntschaft mit Lex Luthor machen, einen totgeglaubten alten Bekannten treffen und Batman die Pfannkuchen wegessen (was jedoch nicht ohne Konsequenzen bleibt).
Der Auftakt darf sich unterm Strich durchaus als gelungen bezeichnen lassen, wobei ich aber auch keinen Hehl daraus mache, hier und da meine Problemchen damit gehabt zu haben, gut in die Story hineinzufinden, was jedoch in erster Linie wohl daran lag, dass ich "Watchmen" tatsächlich immer noch nicht gelesen habe und lediglich Zack Snyders Kino-Adaption kenne (shame on me). Wird also wirklich mal Zeit, diesen Wälzer endlich nachzuholen. Erstens, damit Commaaaander nicht mehr meckern kann und zweitens, weil dieses Event mit den entsprechenden Vorkenntnissen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wohl deutlich mehr Spaß machen dürfte. (elfo)
Seitenzahl: 108
Format: Softcover
Preis: 13,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics