SEVENTH GENOCIDE - Toward Akina [Review]

Black Metal ist meist nicht so mein Ding. So war ich bei den ersten Tönen auch erst mäßig begeistert. Doch dann entwickelten sich aus den gerumpelten Drumparts und dem gekeiften, gezischten Slitherin-Gesang unerwartet psychedelische Soundscapes, die mich aufhorchen ließen.

Parts, die an PINK FLOYD erinnern und sogar an Giallo-Soundtracks (z.B. mitten im Song „Life Is Poison“). Gerade in den ruhigen Passagen entwickeln SEVENTH GENOCIDE ihre absolute Stärke. Man lässt sich unweigerlich fallen, um dann hinterrücks wieder aufgeschreckt zu werden. Das klingt unausgegoren, ist aber überraschend stimmig und gut. Ich mag den progressiv-experimentellen Ansatz.

Ich persönlich würde mir eigentlich mal ein reines Instrumental-Album von SEVENTH GENOCIDE wünschen. Das wäre bestimmt sehr cool. (commaaaander)

Trackzahl: 7
Format: CD
Labels: Wooaaargh / Third-I-Rex
Kontakt: seventhgenocide.bandcamp.com
Powered by Blogger.