The Walking Dead - Staffel 11: Episode 8 - For Blood [Review]
Tja, das war's jetzt also schon wieder mit "The Walking Dead" für dieses Jahr (zumindest dann, wenn man die beiden unsäglichen Spin-offs einfach mal ausklammert).
Und ja, das Finale des ersten Staffeldrittels passt wunderbar zu den letzten sieben Episoden, denn auch hier beweisen die Macher*innen mal wieder, dass Genie und Wahnsinn oft unangenehm dicht beieinanderliegen. Direkt das Cold Open (ach ja, Spoiler-Warnung und so) ist echt klasse und zeigt, wie Maggie und Negan einen der nervigen Reaper-Ottos mit der altbewährten Flüsterer-Taktik aus dem Spiel nehmen, was rein inszenatorisch nicht bloß dezent an den Tod von Jesus in der vorletzten Staffel erinnert.
Generell macht dieser Angriffs-Arc, in dem Daryl solide einen auf Dwighty-Boy macht, echt Spaß, was man von der Nebenhandlung in Alexandria leider nicht wirklich behaupten kann. Da tobt ein Sturm, der wohl noch mal verdeutlichen soll, dass der Ort eventuell bald aufgegeben werden muss, alles ist voller Zombies, das war's. Toll. Bleiben wir also lieber in Meridian, wo es mit Pope dann auch endlich den langweiligsten Bösewicht der gesamten Serie erwischt. Leider eher unspektakulär, aber immerhin. Dass Daryls Ex Leah dessen Posten übernimmt, ist dann zwar tatsächlich gar kein so schlechter Twist, nervt aber trotzdem, da er diese Storyline völlig ohne Not nur noch weiter in die Länge zieht.
Tatsächlich müssen wir diesen ganzen Firlefanz sogar noch länger ertragen, da die Episode mit einem der lahmsten Cliffhanger seit langem endet. Ein Cut, nachhdem wir Maggie und Negan scheinbar auswegslos mit dem Tod konfrontiert sehen, ist einfach nur billig. Leude, wen wollt ihr verarschen? Als ob irgendjemand ernsthaft glauben würde, dass man zwei der wichtigsten und populärsten Figuren bereits jetzt, sowie vor allem auch noch im Doppelpack so plump aus der Serie killt. Nee, das war echt Murks, und den Müllcontainer-Gag verkneife ich mir abschließend dann ausnahmsweise doch noch mal. (elfo)
Laufzeit: ca. 41 Minuten
Freigabe: FSK 18
Picture-Copyright: Josh Stringer / AMC
Und ja, das Finale des ersten Staffeldrittels passt wunderbar zu den letzten sieben Episoden, denn auch hier beweisen die Macher*innen mal wieder, dass Genie und Wahnsinn oft unangenehm dicht beieinanderliegen. Direkt das Cold Open (ach ja, Spoiler-Warnung und so) ist echt klasse und zeigt, wie Maggie und Negan einen der nervigen Reaper-Ottos mit der altbewährten Flüsterer-Taktik aus dem Spiel nehmen, was rein inszenatorisch nicht bloß dezent an den Tod von Jesus in der vorletzten Staffel erinnert.
Generell macht dieser Angriffs-Arc, in dem Daryl solide einen auf Dwighty-Boy macht, echt Spaß, was man von der Nebenhandlung in Alexandria leider nicht wirklich behaupten kann. Da tobt ein Sturm, der wohl noch mal verdeutlichen soll, dass der Ort eventuell bald aufgegeben werden muss, alles ist voller Zombies, das war's. Toll. Bleiben wir also lieber in Meridian, wo es mit Pope dann auch endlich den langweiligsten Bösewicht der gesamten Serie erwischt. Leider eher unspektakulär, aber immerhin. Dass Daryls Ex Leah dessen Posten übernimmt, ist dann zwar tatsächlich gar kein so schlechter Twist, nervt aber trotzdem, da er diese Storyline völlig ohne Not nur noch weiter in die Länge zieht.
Tatsächlich müssen wir diesen ganzen Firlefanz sogar noch länger ertragen, da die Episode mit einem der lahmsten Cliffhanger seit langem endet. Ein Cut, nachhdem wir Maggie und Negan scheinbar auswegslos mit dem Tod konfrontiert sehen, ist einfach nur billig. Leude, wen wollt ihr verarschen? Als ob irgendjemand ernsthaft glauben würde, dass man zwei der wichtigsten und populärsten Figuren bereits jetzt, sowie vor allem auch noch im Doppelpack so plump aus der Serie killt. Nee, das war echt Murks, und den Müllcontainer-Gag verkneife ich mir abschließend dann ausnahmsweise doch noch mal. (elfo)
Laufzeit: ca. 41 Minuten
Freigabe: FSK 18
Picture-Copyright: Josh Stringer / AMC
