Spider-Man: Paperback 6 - Blutrote Symbiose [Review]
Letztens hatte ich Spideys Neustart-Serie hier noch so gelobt, und zum Dank haut mir Autor Nick Spencer jetzt so 'ne Gurke um die Ohren ...
Es mag sich zwar sicherlich auch ein wenig negativ auf die Beurteilung auswirken, dass der sechste Sammelband während des (insgesamt derweil echt lesenswerten) "Absolute Carnage"-Events spielt, welches ja gefühlt bereits eine halbe Ewigkeit zurückliegt, aber dass meine Begeisterung wesentlich größer ausgefallen wäre, wenn ich das Ganze damals bereits in Heftform gelesen hätte, wage ich dann doch eher zu bezweifeln. Der mysteriöse Kindred, der in der Zukunft wohl recht wichtig werden dürfte, mag dabei noch einen halbwegs spannenden Auftritt haben, der zudem auch langsam erahnen lässt, wer hinter der Maske steckt (wobei ich mir dieses Rätsel eh schon freiwillig selbst kaputt gespoilert hab), aber das war's dann irgendwie auch schon.
Zudem fällt mir auch jetzt erst so richtig auf, wie scheiße eigentlich das Design des Red Goblins ist, wobei ich die Idee zu diesem Crossover-Superschurken ja grundsätzlich ziemlich gut fand und da durchaus gern noch mehr von gesehen hätte. Alles in allem wäre es, so hart das auch klingen mag, wohl schon fast ein Kompliment, die Nummer als Filler zu bezeichen. Nee, das war einfach mal so gar nichts, und ich hoffe doch ganz stark, dass das in dieser ansonsten ja wirklich großartigen Serie nur ein einmaliger Ausrutscher bleiben wird. (elfo)
Seitenzahl: 108
Format: Softcover
Preis: 13 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics
Es mag sich zwar sicherlich auch ein wenig negativ auf die Beurteilung auswirken, dass der sechste Sammelband während des (insgesamt derweil echt lesenswerten) "Absolute Carnage"-Events spielt, welches ja gefühlt bereits eine halbe Ewigkeit zurückliegt, aber dass meine Begeisterung wesentlich größer ausgefallen wäre, wenn ich das Ganze damals bereits in Heftform gelesen hätte, wage ich dann doch eher zu bezweifeln. Der mysteriöse Kindred, der in der Zukunft wohl recht wichtig werden dürfte, mag dabei noch einen halbwegs spannenden Auftritt haben, der zudem auch langsam erahnen lässt, wer hinter der Maske steckt (wobei ich mir dieses Rätsel eh schon freiwillig selbst kaputt gespoilert hab), aber das war's dann irgendwie auch schon.
Zudem fällt mir auch jetzt erst so richtig auf, wie scheiße eigentlich das Design des Red Goblins ist, wobei ich die Idee zu diesem Crossover-Superschurken ja grundsätzlich ziemlich gut fand und da durchaus gern noch mehr von gesehen hätte. Alles in allem wäre es, so hart das auch klingen mag, wohl schon fast ein Kompliment, die Nummer als Filler zu bezeichen. Nee, das war einfach mal so gar nichts, und ich hoffe doch ganz stark, dass das in dieser ansonsten ja wirklich großartigen Serie nur ein einmaliger Ausrutscher bleiben wird. (elfo)
Seitenzahl: 108
Format: Softcover
Preis: 13 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics