Kalle - Ey! [Review]

Der Preis für den besten Plattentitel des Jahres geht, und ja, darauf lege ich mich wirklich bereits im Juli schon fest, an Kalle aus Berlin.

Korrigiert mich gern, wenn ich falsch liege, aber sollten meine Recherchen nun kein kompletter Murks gewesen sein, dann ist zuvor tatsächlich noch keine andere Kapelle auf diese simple, aber dennoch gute Idee gekommen. In Kombination mit dem Bandnamen mag man hier vielleicht erstmal an mehr oder weniger überzeichneten Asselpunk denken, aber nee ... Pustekuchen. Kalle fabrizieren einen Mix aus doch recht poppigem Punk und Metal, den ich so auch noch nicht gehört habe, und der vor allem auch dank diverser prolliger Gitarreneinlagen punkten kann.

Würden Bill und Ted die Wohlstandskinder covern, würde das Ergebnis vermutlich in etwa so klingen. Die Platte mag zwar nicht unbedingt nur Hits beinhalten, aber das ist ja eh nur beim zweiten Song wichtig. Dazu lila Vinyl, ein tolles Comic-Layout und ein Download-Code, bei dem man sich zudem auch noch über drei digitale Bonus-Tracks freuen kann. Läuft. (elfo)

Trackzahl: 12
Format: LP
Label: Bakraufarfita Records
Kontakt: facebook.de/kalleband
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