Valkyrie - Jane Foster: Band 2 - Kampf um Asgard [Review]
Jetzt mal Butter bei die Fische, wer von euch muss beim Namen Valkyrie mittlerweile nicht zuallererst an die lattenstramme Tessa Thompson denken, wie sie im dritten Thor-Film nicht nur eines der absurdesten MCU-Debüts ever, sondern eben gleich auch noch sich selbst hinlegt?
Für mich auf jeden Fall ein jetzt schon legendärer Auftritt, weshalb ich diese trinkfreudige Weirdo-Interpretation der Figur eines Tages auch echt gern mal so oder zumindest so ähnlich in den Comics sehen würde. Keine Ahnung, ob es im Zuge eines der nächsten Reboots vielleicht wirklich dazu kommen wird oder nicht, aber so oder so kann ich mit Jane Foster in dieser Rolle definitiv ebenfalls mehr als gut leben.
Die Gute mag zwar nicht ansatzweise so versoffen sein, aber da dies selbstredend kein relevantes Kriterium ist, konnte sie im ersten Band ihrer neuen Serie natürlich trotzdem einiges an Pluspunkten sammeln.
Sogar so viele, dass ich dabei nach wie vor von einem der besten Marvel-Titel des letzten Jahres sprechen würde. So ganz kann die Fortsetzung da leider nicht mithalten, wobei zumindest der philosophisch angehauchte Arc rund um die im Sterben liegende Mistress Death, der Jane mit einem Supermediziner*innen-Team rund um Doctor Strange und die Night Nurse zu Hilfe eilt, schon echt stark ist. Die im Anschluss stattfindende 0815-Action, die auch für den Titel verantwortlich ist, hätte es da gar nicht unbedingt gebraucht, wobei sich aber auch diese fluffig in einem Rutsch weglesen lässt. Das Niveau der ersten Nummer kann hier zwar leider nicht wirklich gehalten werden, aber da Autor Jason Aaron es dort mit der Messlatte halt nahezu übertreiben musste, geht das alles in allem schon voll klar. (elfo)
Seitenzahl: 116
Format: Softcover
Preis: 14 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
Für mich auf jeden Fall ein jetzt schon legendärer Auftritt, weshalb ich diese trinkfreudige Weirdo-Interpretation der Figur eines Tages auch echt gern mal so oder zumindest so ähnlich in den Comics sehen würde. Keine Ahnung, ob es im Zuge eines der nächsten Reboots vielleicht wirklich dazu kommen wird oder nicht, aber so oder so kann ich mit Jane Foster in dieser Rolle definitiv ebenfalls mehr als gut leben.
Die Gute mag zwar nicht ansatzweise so versoffen sein, aber da dies selbstredend kein relevantes Kriterium ist, konnte sie im ersten Band ihrer neuen Serie natürlich trotzdem einiges an Pluspunkten sammeln.
Sogar so viele, dass ich dabei nach wie vor von einem der besten Marvel-Titel des letzten Jahres sprechen würde. So ganz kann die Fortsetzung da leider nicht mithalten, wobei zumindest der philosophisch angehauchte Arc rund um die im Sterben liegende Mistress Death, der Jane mit einem Supermediziner*innen-Team rund um Doctor Strange und die Night Nurse zu Hilfe eilt, schon echt stark ist. Die im Anschluss stattfindende 0815-Action, die auch für den Titel verantwortlich ist, hätte es da gar nicht unbedingt gebraucht, wobei sich aber auch diese fluffig in einem Rutsch weglesen lässt. Das Niveau der ersten Nummer kann hier zwar leider nicht wirklich gehalten werden, aber da Autor Jason Aaron es dort mit der Messlatte halt nahezu übertreiben musste, geht das alles in allem schon voll klar. (elfo)
Seitenzahl: 116
Format: Softcover
Preis: 14 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel